Kongress 'Freude am Glauben' mit Gottesdienst eröffnet

22. April 2016 in Weltkirche


Der Kongress «Freude am Glauben» des Forums Deutscher Katholiken hat am Freitag mit einem Gottesdienst in Aschaffenburg begonnen - Medien-Eklat im Vorfeld: Pressestelle des Erzbistums Freiburg untersagt Live-Stream mit Erzbischof Burger


Aschaffenburg (kath.net/KNA/red) Der Kongress «Freude am Glauben» des Forums Deutscher Katholiken hat am Freitag mit einem Gottesdienst in Aschaffenburg begonnen. Der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann beklagte in seiner Predigt, es gebe trotz 70 Jahren Frieden in Deutschland, wirtschaftlichem Wohlergehen und allen freiheitlichen Möglichkeiten eine «ins Nörglerische abgleitende Stimmung, die manchmal bis an die Depression heranreicht». Auch weltweit sei die derzeitige Lage nicht rosig. Der Bischof verwies auf Terror, Machtmissbrauch und die vielen Asylsuchenden: «Und Europa scheint sich hermetisch abzuschotten.»

Hofmann sprach von einem starken gesellschaftlichen Wandel. Deshalb hänge die Zukunft von der Annahme der Botschaft von der Auferstehung Jesu ab. Immer wieder brächten vor Ostern Medien Artikel, die diese Osterbotschaft versuchten zu untergraben, kritisierte der Bischof. «Dabei ist kaum etwas so glaubwürdig überliefert wie die Auferstehung Jesu!» Wer daran glaube, habe schon jetzt teil am ewigen Leben. Zuvor gab es im Vorfeld des Kongresses bereits einen kleinen Medien-Eklat. Die Pressestelle der Erzbistums Freiburg hatte katholischen Medien (Bonifatius.TV, kath.net) untersagt, den für Freitag am Nachmittag geplanten Vortrag von Erzbischof Burger (Freiburg) im Internet live zu streamen.

UPDATE von 17.00 Uhr: Das Live-Streaming wurde im Laufe des Nachmittags doch wieder erlaubt.

Live-Übertragung des Kongresses ab Freitag um 17.45 live via
kathTube.com - In Kooperation mit Bonifatius.TV


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