14. Mai 2017 in Familie
Bundesverband Lebensrecht: "Bei allen Anstrengungen im Interesse einer echten Gleichberechtigung von Männern und Frauen sollte positiver und starker herausgestellt werden, was Frauen leisten, wenn sie 'Ja' zum Leben sagen".
Berlin (kath.net/BVL) "Jahr für Jahr erinnert der 'Muttertag' an die Bedeutung der Mütter und ihren unverzichtbaren Beitrag für eine lebens- und liebenswerte Gesellschaft und Zukunft. Bei allen Anstrengungen im Interesse einer echten Gleichberechtigung von Männern und Frauen sollte positiver und stärker herausgestellt werden, was Frauen leisten, wenn sie 'Ja' zum Leben ihres Kindes sagen, gerade wenn sie sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden." Darauf weist Alexandra Linder, neue Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL)/ Berlin und Mutter von drei Kindern, anlässlich des Muttertags am 14. Mai hin.
Immer öfter gehe es "in der Schwangerschaft nicht vorwiegend um die Unterstützung für Mutter und Kind, sondern um eine Güterabwägung und die gezielte Suche nach auszusortierenden Kindern", kritisierte Linder gemäß Presseaussendung und fuhr fort:
"Immer öfter geht es in der Schwangerschaft nicht vorwiegend um die Unterstützung für Mutter und Kind, sondern um eine Güterabwägung und die gezielte Suche nach auszusortierenden Kindern.
Die aktuell aufkommende Debatte um die so genannte Leihmutterschaft verstärkt den Eindruck, ein Kind sei planbar, gestaltbar und qualitätsgeprüft bestellbar. Dies wird weder der Würde der Mutter noch des Kindes gerecht.
Daher sollte unsere Gesellschaft allen Müttern konkrete Unterstützung bieten und Respekt erweisen von der Entstehung des Kindes an und nicht nur am Muttertag, sondern an jedem Tag."
Foto Alexandra Linder
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