Ivanka Trump bei Sant'Egidio: Besorgnis über Menschenhandel

25. Mai 2017 in Weltkirche


Die US-Präsidententochter sprach mit betroffenen Frauen sowie mit Sant'Egidio-Gründer Andrea Riccardi, dem Leiter der Gemeinschaft Marco Impagliazzo und Mitarbeitern der Hilfsprogramme


Rom (kath.net/KAP) Ivanka Trump, Tochter des US-Präsidenten, hat sich am Mittwoch in Rom mit weiblichen Opfern von Menschenhandel getroffen. Sie nannte sie "bemerkenswerte Frauen", die ein "Zeugnis von Glaube, Stärke und Beharrlichkeit" gäben. Die Begegnung fand am Sitz der katholischen Gemeinschaft Sant'Egidio im römischen Stadtteil Trastevere statt. Ivanka Trump nannte es wichtig, aus erster Hand über die Hilfe für jene zu erfahren, "die es am meisten brauchen, die Alten, Armen, Benachteiligten und die Opfer von Menschenhandel". Man habe auch mögliche weitere Schritte erörtert, sagte sie anschließend vor Journalisten.

Die Präsidententochter hatte zunächst mit Sant'Egidio-Gründer Andrea Riccardi, dem Leiter der Gemeinschaft Marco Impagliazzo sowie Mitarbeitern der Hilfsprogramme gesprochen. Nach Angaben von Sant'Egidio nahm auch Daniela Pompei teil, Verantwortliche für die Arbeit mit Migranten.

Auf die Themen Migration und humanitäre Korridore, eine von Sant'Egidio beworbene Möglichkeit der legalen Einreise für Flüchtlinge, ging Ivanka Trump in ihrem Pressestatement nicht ein. Ihr Besuch war nach Angaben von Sant'Egidio auf Anfrage des Weißen Hauses zustandegekommen.

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