16. Juni 2017 in Kommentar
SATIRE Nun sind die für gewöhnlich stahlharten Nerven sowie das unerschütterliche Selbstbewusstsein des amerikanischen Präsidenten an ihre Grenzen gestoßen - Auf den Punkt gebracht von Sebastian Moll
Köln (kath.net/Messe in Moll)
Präsident Trump hat dieser Tage mit vielen Problemen zu kämpfen. Seine vermeintlichen Kontakte zu Russland, die Aussage des ehemaligen FBI-Chefs James Comey, die Klage der Kongressmitglieder all dies und noch viel mehr hat Trump bisher erfolgreich überstanden.
Doch nun sind die für gewöhnlich stahlharten Nerven sowie das unerschütterliche Selbstbewusstsein des amerikanischen Präsidenten an ihre Grenzen gestoßen. Die am Sonntag veröffentlichte Videobotschaft des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Woelki, in der dieser dem Präsidenten in Begleitung eines alten Klapprades mit Dreigangschaltung vorwarf, die eindeutige Botschaft der Bibel in Bezug auf Umweltschutz und verkehrsberuhigte Zonen nicht richtig verstanden zu haben, erkannte Trump seine Position als verloren an. (https://www.youtube.com/watch?v=u9-KNVXrpLM)
Der Präsident berief unverzüglich eine Pressekonferenz und gab seinen sofortigen Rücktritt bekannt. Er gelobte, sich in Zukunft besser über die exegetischen Studien Woelkis zu informieren, bevor er erneut für ein politisches Amt kandidiere.
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