30. Juni 2017 in Österreich
Die SPÖ, die Grünen und die NEOS wollten gemeinsam die Homo-Ehe erzwingen, doch ihr Versuch scheiterte.
Wien (kath.net) In Österreich wurde ein Vorstoß für die sogenannte Homo-Ehe am Donnerstag abgelehnt. Es waren die SPÖ, die Grünen und die NEOS, die gemeinsam solchen gesetzlichen Schritt erzwingen wollten. Sie scheiterten aber an den Gegenstimmen von ÖVP, FPÖ und Team Stronach. Das berichtete die Kronenzeitung.
Die NEOS, die den Antrag gestellt hatten, hatten offenbar darauf gehofft, dass die sozusagen neue ÖVP unter ihrem neuen Parteivorsitzenden Sebastian Kurz eher bereit wäre, bisherige Positionen aufzugeben. Entsprechend hatten sich, so die Darstellung der Kronenzeitung, die rot- grün- pinken Antragsteller zuvor darum bemüht, wenigstens den einen oder die andere der Gegenstimmen zu überzeugen, allerdings vergeblich.
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