Der unbequeme Weise aus dem Osten

7. Juli 2017 in Kommentar


Doch dieser eine Trost bleibt: Wir haben jetzt einen neuen Fürsprecher im Himmel! Zum Tod von Joachim Kardinal Meisner ein Gastkommentar von Michael Hesemann


Köln (kath.net)
Manchmal gibt uns die Vorsehung einen kleinen Hinweis auf das Schicksal eines Menschen. Bei Benedikt XVI. etwa, der am Karsamstag geboren wurde, an diesem geheimnisvollsten aller Tage im Spannungsfeld zwischen Tod und Auferstehung. Oder bei Papst Franziskus, den man am Fatima-Tag wählte. Doch selten schreibt die „Hand Gottes“ so deutlich wie bei Joachim Kardinal Meisner, der am Weihnachtstag des 1933 geboren wurde – im „Heiligen Jahr der Erlösung“ für alle Katholiken, aber auch im Jahr der Machtergreifung Hitlers, dem Beginn des Nazi-Terrors für die Deutschen. Er kam also inmitten dieses Spannungsfeldes zwischen der antichristlichen Diktatur und der Friedensbotschaft des Erlösers zur Welt – und verbrachte sein Leben damit, standhaft wie ein alttestamentarischer Prophet vor den Gefahren der Gottlosigkeit zu warnen und das Evangelium zu verkünden.

So blieb er zeitlebens unbequem, ein wahrer „peregrinus“, was gerne als „Bürger des Himmels, aber Fremder auf Erden“ gedeutet wird: „Confitentes quia peregrini et hospites sunt super terram“, wie es im Hebräer-Brief (11,13) heißt. Immer alles andere als angepasst, so als habe er den genialen Titel des Prälat Imkamp-Buches „Sei kein Spießer, sei katholisch!“ schon acht Jahrzehnte vor dessen Erscheinen verinnerlicht. Ein Mahner wider den Zeitgeist, knorrig und wetterfest wie eine alte Eiche, an der sich folgerichtig das eine oder andere Wildschwein gerne kratzte. Er eckte an, man konnte ihn dafür lieben, aber auch hassen. Gleichgültig ließ er die wenigsten.

Als er in Breslau geboren wurde, hatte sein Erzbischof, Adolf Kardinal Bertram, damals Vorsitzender der Fuldaer Bischofskonferenz, gerade in einem handschriftlichen Brief an Papst Pius XI. (datiert auf den 4. Oktober 1933) geklagt, es fände unter den Nazis eine breit angelegte „Zurückdrängung des Katholischen aus dem öffentlichen Leben“ statt, was „unvereinbar mit dem Wesen der Kirche“ sei; Worte, wie sie auch von Kardinal Meisner stammen könnten. Früh durch das tief gläubige Elternhaus geprägt, wurde das Todesjahr Kardinal Bertrams, 1945, auch zum Schicksalsjahr des gerade elfjährigen Joachim, der praktisch auf einen Schlag seinen Vater und seine Heimat verlor, also buchstäblich entwurzelt wurde. Ganz allein musste seine Mutter nach der Flucht mit den vier Söhnen in Thüringen, mitten in der sowjetisch besetzten Zone, ein neues Leben beginnen. Zunächst stand da das Praktische im Zentrum, schloss der Junge eine Banklehre ab, bevor ihm die Lebenswirklichkeit der jungen DDR immer fremder, die Stimme Gottes in ihm immer lauter wurde. Waren Christen in der DDR schon eine bedrohte Minderheit, war ein Katholik im mehrheitlich protestantischen Ostdeutschland gleich doppelt ein Außenseiter.

Da war ihm bald klar, dass er nirgends auf Erden mehr heimisch werden könne, dass „der Glaube seine wirkliche Heimat war“, wie es Joseph Kardinal Ratzinger in einem Grußwort zu seinem 75. Geburtstag formulierte. So holte er auf dem Norbertinum in Magdeburg erst einmal sein Abitur nach, studierte in Erfurt Theologie und wurde am 22. Dezember 1962, also nur drei Tage vor seinem 29. Geburtstag, zum Priester geweiht. Sieben Jahre später promovierte er an der Gregoriana in Rom. Sechs Jahre danach wurde er zum Weihbischof von Erfurt geweiht. Seinem Wahlspruch blieb er ein Leben lang treu: „Spes nostra firma“, „Unsere Hoffnung für Euch steht fest“ (2 Kor 1,7). Zumindest im Eichsfeld, einer katholischen Enklave in Thüringen, die zu seinem damaligen Bistum gehört, fand er den tiefen Glauben seiner schlesischen Heimat wieder, der, wie damals den Nazis, jetzt mutig dem SED-Einheitsstaat trotzte. Das gab Bischof Meisner Kraft und Mut, ließ ihn bald zum unbequemsten Ermahner der zweiten deutschen Diktatur werden. Im benachbarten Polen fand er einen anderen Bischof, der aus dem gleichen Holz geschnitzt war, und mit dem ihn bald eine lebenslange herzliche Freundschaft verband: den 13 Jahre älteren Karol Kardinal Wojtyla, Erzbischof von Krakau.

Als Wojtyla 1978 zum Papst gewählt wurde und sich Johannes Paul II. nannte, war auch die Stunde von Bischof Meisner gekommen. Einen Mann wie ihn brauchte der Pole, um auch in der DDR eine katholische Gegenrevolution zu starten, nicht im ländlichen Thüringen, sondern gleich in Berlin. Kirchenpolitisch war das ein heißes Pflaster. Nicht nur, dass sich die Zahl der Katholiken dort homöopathischen Dosen annäherte, seine Herde war darüber hinaus auch noch auf beide Teile einer Stadt verteilt, deren Mitte durch eine fast undurchdringbare Mauer zerrissen wurde. Die, die eingemauert waren, lebten in Freiheit; ob sie mit dieser Freiheit auch umzugehen wussten, stand auf einem anderen Blatt. Doch Meisner bewältigte die Titanenaufgabe mit solcher Bravour, dass ihn der Papst nur drei Jahre später in das Kardinalskollegium aufnahm. Seine Titelkirche hatte es in sich. St. Pudenziana in der Via Urbana war nicht weniger als der „erste Vatikan“, der Sitz der Päpste in den ersten drei Jahrhunderten der Christenheit, bis Konstantin der Große dem hl. Papst Sylvester (314-225) den Lateranpalast samt der angrenzenden Basilika schenkte. Eine große Ehre für einen ostdeutschen Diaspora-Bischof, der damit zum Hüter eines der größten Schätze der Weltkirche wurde.

Erst als zwei Jahre nach dem Amtsantritt Gorbatschows das Gebälk des kommunistischen Hauses schon mächtig knarrte, wurde Wojtylas „Mann für schwierige Fälle“ in ein anderes Krisengebiet entsandt. In Köln am Rhein war gerade Joseph Kardinal Höffner verstorben, das Domkapitel konnte sich auf keinen der drei vorgeschlagenen Kandidaten einigen, als Johannes Paul II. die Kölner Wahlordnung dem allgemeinen Kirchenrecht anpasste: Jetzt war es möglich, Kardinal Meisner mit einfacher Mehrheit (statt der bislang benötigten absoluten Mehrheit) zu wählen. Am 20. Dezember 1988, nicht einmal ein Jahr vor dem Fall der Mauer, wurde der Mann aus dem Osten vom polnischen Papst zum neuen Erzbischof von Köln ernannt.

Die ewigen Neinsager, die Protagonisten der „Los-von-Rom“-Bewegung und selbsternannten Vordenker einer Ecclesia teutonica kochten vor Wut und versuchten schon damals durch Memoranden und Petitionen dem Heiligen Geist und der Vorsehung ins Handwerk zu pfuschen. Ein Ostdeutscher passe nicht in den Westen, der Schlesier sei einfach zu fromm für den katholischen Karneval am Rhein. Wer von denen zu Selbstkritik in der Lage war, erkannte in den nächsten Jahren, wie sehr er sich geirrt hatte. Der traurige Rest beharrt heute noch auf seiner Unfehlbarkeit von damals.

So wurde der Mann mit dem ungebrochenen Gottvertrauen, der in manchem Regenschauer „Weihwasser“ und in einer roten Ampel „die Farbe des Heiligen Geistes“ erkannte, zum echten Segen für sein Erzbistum. Er machte, um es mit einer seiner liebsten Metaphern zu sagen, „aus dem Minus ein Plus“ – durch die vertikale Achse, die Himmel und Erde verbindet und das Kreuz ausmacht.

Denn Meisner erwies sich als wahrer Glücksfall für Köln. Nahtlos reihte er sich in die Tradition der großen rheinischen Erzbischöfe ein, die immer wieder Geschichte geschrieben hatten, seit der hl. Maternus 314 durch seine Teilnahme an der Synode von Arles als erster Kölner Erzbischof in die Annalen einging. Vier Aspekte seines 25jährigen Amtszeit werden mit der Person des Wahlkölners aus Schlesien für immer untrennbar verbunden bleiben:

1.Er holte das Erzbistum Köln in das Zentrum der Weltkirche.

Johannes Paul II. hatte seinem Freund Kardinal Meisner versprochen, „so Gott will“, zum Weltjugendtag in die Domstadt zu kommen. Doch der Himmel entschied, dass der erste deutschstämmige Papst seit über vier Jahrhunderten, Benedikt XVI. – ein weitere langjähriger Freund des Kardinals - dieses Versprechen erfüllen sollte. So führte seine erste Auslandsreise den Ratzinger-Papst an den Rhein, wo sich im August 2005 die Jugend der Welt und damit die Zukunft der Kirche zum Weltjugendtag versammelt hatte. Doch es blieb nicht bei diesen Großereignissen mit jeweils sechs bis siebenstelligen Besucherzahlen. Vor allem lud Meisner, wie schon seine Vorgänger, junge geistliche Gemeinschaften ein, in der Pastoral und Evangelisierung im Erzbistum neue Aspekte zu setzen: etwa die aus Spanien stammende Laienbewegung Opus Dei, die sich schon unter Kardinal Frings am Rhein niedergelassen hatte, oder die in Mexiko entstandenen Legionäre Christi. Ihre Impulse inspirierten eine neue Generation von Katholiken und ließ das Erzbistum zum Vorreiter für neue geistliche Initiativen werden.

2. Er trat konsequent für das Leben ein.

In Nazi-Deutschland und in der DDR hatte Meisner die traurige Erfahrung gemacht, dass Gottlosigkeit und Verachtung des menschlichen Lebens Hand in Hand gehen. Der Materialismus gleich welcher Couleur degradiert den Menschen zu einem Gegenstand, dessen Wert nach seinem Nutzen bestimmt wird und tötet damit nicht nur alle Menschlichkeit, sondern auch Menschen. Die Lehre Christi dagegen erklärt den Menschen zum Ebenbild Gottes und verleiht ihm damit unantastbare Würde, dem Leben selbst aber Heiligkeit. Damit ist der Christ zum konsequenten Lebensschutz aufgefordert, für den Meisner immer kompromisslos eingetreten ist – was ihn zur Zielscheibe von Angriffen aus den Reihen der „Kultur des Todes“ machte. Sein „Nein“ zu Abtreibung und Euthanasie war gleichzeitig ein lautstarkes „Ja“ zur Familie. Heuchler waren ihm in diesen Fragen ein Gräuel – das „schein-heilige“ Beratungssystem der 1990er Jahre, das letztlich vielen Frauen die „Lizenz zum Töten“ aushändigte, wurde von ihm ebenso schonungslos angeprangert wie Politiker, die das „C“ zwar im Namen ihrer Partei, nicht aber im Geist ihres Programmes gelten lassen.

3. Er förderte die christliche Kunst

Nach außen hin war er ein wortgewaltiger Prediger, ein furchtloser Gottesmann wie Vincent Ferrer, der einst den Unglauben und die Sünden seiner Zeit anprangerte und zur Umkehr aufrief. Einer, der in der Öffentlichkeit keinen Konflikt scheut, wenn es um die gerechte Sache geht, der lautstark, unbeirrbar und vielleicht sogar störrisch sein konnte. Nur wenige wissen, dass sich hinter der donnernden Fassade ein sensibler Feingeist verbarg, dessen große Leidenschaft die Kunst war. Nicht nur, dass er seine Domkirche mit zeitlosen Kunstwerken beschenkte, wie etwa den Werken des Düsseldorfer Bildhauers Bert Gerresheim, er schuf auch mit der neuen „Kolumba“ ein mehrfach ausgezeichnetes Kunstmuseum von Weltrang. Wer ihm dagegen „pseudobarocken Pomp“ vorwarf, wie es etwa eine Gruppe verrenteter Kirchenrenegaten tat, weiß wenig über Meisner, der privat einen geradezu monastischen Lebensstil pflegte. Nach Rom flog er gewöhnlich im Billigflieger, wo sich der sonst so Ungeduldige zum Einchecken brav in die Schlange stellte, um nach seiner Ankunft ein karges Zimmer in einem Schwesternhaus zu beziehen.

4. Erneuerung durch Anbetung

Auch was das Erzbistum Köln der „Ära Meisner“ der Weltkirche zu schenken hatte, war gleichermaßen still wie kraftvoll: es war die Renaissance der eucharistischen Anbetung. Sie wurde 2005 auf dem Weltjugendtag geboren, durch eine hinreißend berührende Predigt Benedikts XVI., die zwei Millionen junger Augen zum Leuchten brachte, gefolgt von der intensivsten Massenanbetung des Altarsakramentes vielleicht sogar in der Kirchengeschichte. Das schlug Wurzeln. Kurz darauf fand sich eine Gruppe weltjugendtagsbegeisterter Jugendlicher in Bonn zusammen, um noch einmal die beglückende Erfahrung der Anbetung zu machen – und war ganz erstaunt über das große Echo, das ihr Experiment fand. So wurde mit „Nightfever“ eine Bewegung geboren, die in diesen Tagen um die Welt geht. Sie macht die urkatholische Verehrung des Altarsakraments für die Generation der Smartphone- und Internet-Nutzer kompatibel und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erneuerung der Kirche.

So wurde folgerichtig der Nationale Eucharistische Kongress in Köln – eine weitere katholische Institution, die Meisner wiederbelebte – nicht nur zum letzten Höhepunkt seiner Amtszeit, sondern auch zu Meisners Vermächtnis: er soll fortan alle zehn Jahre in Köln stattfinden. Bis dahin lädt die Kapelle des Maternushauses zur ununterbrochenen Anbetung ein: sieben Tage die Woche, 24 Stunden lang. Damit ist die rheinische Metropole so etwas wie die Bundeshauptstadt des Altarsakramentes geworden.

Der größte Schatz seiner Bischofskirche, des Kölner Doms, sind die Gebeine der Heiligen Drei Könige, die in Wahrheit keine Könige, sondern Weise waren. Auch sie stammten, wie uns das Matthäus-Evangelium verrät, „aus dem Osten“, sie waren „seinem Stern gefolgt“. Ihnen mag Jerusalem, mag der Hof des Königs Herodes mit seinen Intrigen und seinem Misstrauen genauso fremd gewesen sein, wie Joachim Kardinal Meisner zunächst der Kölsche Klüngel. Doch auch sie blieben unbeirrt – und fanden das Kind in der Krippe und beteten es an. Ist es nicht großartig, dass auch der fünfundzwanzigjährige Weg dieses großen Erzbischofs, gewissermaßen des vierten Weisen aus dem Osten, seinen krönenden Abschluss in der Anbetung des Altarsakramentes fand, bevor er langsam seinen Rückweg in die Ewige Heimat antrat?

Der Ruhestand verlief ganz anders, als er ihn sich erhofft hatte. Einen Hund wollte er sich anschaffen und mit ihm die Eifel durchwandern, hatte er einmal in einem Interview gesagt. Daraus wurde leider nichts, die Knie machten nicht mehr mit. Doch verstummen sollte er nicht, im Gegenteil. Kardinal Meisner blieb wachsam, ein treuer Hüter des Glaubens, der auch im Alter öffentliche Prügel nicht scheute und selbst nicht die kritische Nachfrage in Rom.

„…wir leben in einer Zeit der Verwirrung, und zwar nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in der Kirche“ schrieb er mir noch am 29. Dezember 2016, wie recht er da hatte. Und ergänzte, allen Bischöfen ins Stammbuch und zugleich die Begründung für seine Unterzeichnung der „dubia“: „Der Hirt ist von Christus bestellt, die Herde vor Irrtum und vor Verwirrung zu bewahren.“

Er, der mit der Botschaft von Fatima enger verbunden war als jeder andere deutsche Bischof und Schwester Lucia, die Seherin, mehrfach besucht hatte, hoffte damals sehr auf das Fatima-Jahr 2017 und darauf, „dass uns die Muttergottes in der Verwirrung und Sünde nicht untergehen lässt.“

Jetzt drückt er ihm mit seinem Tod sein Siegel auf und auch das ist ein Zeichen er Vorsehung. Dass im gleichen Jahr die Bundesregierung die antichristliche Homo-„Ehe“ durchwinken würde, konnte er damals noch nicht ahnen. Doch seine letzten Worte, die er mir schrieb, sind dadurch umso aktueller geworden, ja sie klingen wie ein Vermächtnis, seine letzte Mahnung an unsere Zeit: „Seitdem in unserer Gesellschaft kaum noch das Schöpfungsgedächtnis vorhanden ist, hat man auch vergessen, wer und was der Mensch ist. Und darum geht es drunter und drüber, und man meint noch, den Menschen zu dienen.“

Einer, er wahrhaft Gott und den Menschen gedient hat, ist jetzt von uns gegangen. Er ist, wie er es verdient hat, friedlich eingeschlafen, das Brevier in der Hand. So sterben Heilige. Am 5. Juli, dem Fest der „Sieben Freuden Mariens“, die er jetzt in ihrem Beisein schaut. Aber auch dem ursprünglichen Fest der Slawenapostel Kyrill und Method, das in Tschechien und der Slowakei jetzt wieder Staatsfeiertag ist.

Konnte es einen noch bedeutungsvolleren Todestag für einen Mann geben, der zeitlebens Brückenbauer in den Osten Europas war und dem sein Freund, der heilige Papst Johannes Paul II., einmal bescheinigte: „Du hast eine slawische Seele.“

Drei Tage zuvor hatte er in Bad Füssing noch Erzbischof Dr. Georg Gänswein getroffen, der ihm Grüße und den Segen seines engen Freundes Papst emeritus Benedikt XVI. übermittelt, für den er sich zwei Tage später – am Tag vor seinem Tod – noch telefonisch bedankte. Sein liebstes Sprichwort, das er immer zitierte, wenn er um seinen bischöflichen Segen gebeten wurde, lautete: „An Gottes Segen ist alles gelegen!“ Ja, lieber Kardinal Meisner, segnen Sie uns auch jetzt aus dem Haus des Vaters und beten Sie bei Gott für uns und die Kirche in Deutschland, unserem irdischen Heimatland, das Gott zu vergessen scheint und neue Propheten braucht wie Sie einer waren.
Doch dieser eine Trost bleibt: Wir haben jetzt einen neuen Fürsprecher im Himmel!

Foto: (c) Erzbistum Köln


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