8. September 2017 in Weltkirche
Bei seinem Besuch in Australien betonte das Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Christen, dass es keine biblische Grundlage für die so genannte Homo-Ehe gibt.
Sydney (kath.net/LSN/jg)
Der koptische Papst Tawadros II. hat allen Versuchen einer biblischen Legitimierung der so genannten Homo-Ehe eine deutliche Absage erteilt. Wer die Bibel lese, werde weder im Alten noch im Neuen Testament eine Form der Ehe für Gleichgeschlechtliche finden, sagte das Oberhaupt des koptisch-orthodoxen Christentums bei einer Pressekonferenz am Flughafen Sydney.
Bei einer Begegnung mit etwa 1.000 Jugendlichen wiederholte Tawadros II. seine Worte. Gott habe den Menschen als Mann und Frau geschaffen. Diese hätten die erste Familie mit Vater, Mutter und Kindern gegründet. Er forderte seine Zuhörer auf, sich bei dem bevorstehenden Votum über die Homo-Ehe für das Richtige einzusetzen.
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