Tipi kritisiert fehlende Identitäts-Kontrollen bei Niqab-Trägerinnen

4. Oktober 2017 in Aktuelles


Hessischer CDU-Integrationsexperte nach RTL-Reportage: „Die Sicherheitsvorkehrungen bei Flugkontrollen lassen zu wünschen übrig! Ohne jegliche Identitätskontrollen ist es Frauen im Niqab gelungen, unter falschen Namen eine Flugreise anzutreten.“


Wiesbaden (kath.net) „Die Sicherheitsvorkehrungen bei Flugkontrollen lassen eine Menge zu wünschen übrig! Ohne jegliche Identitätskontrollen ist es Frauen im Niqab gelungen, unter einem falschen Namen eine Flugreise anzutreten. Ein Blick unter den Niqab, um die Identität zu überprüfen mittels eines Personalausweises, erfolgte nicht.“ Dies kritisierte der hessische Landtagsabgeordnete und CDU-Integrationsexperte Ismail Tipi nach einer RTL-Reportage über Kontrolle vollverschleierter Frauen vor Flugantritt. Auf Facebook erläuterte er weiter: „Sogar ein männlicher Kameramann hat sich einen Niqab angezogen und ist ebenfalls ohne jegliche Identitätskontrollen durch die Flugkontrollen gekommen! Es fiel nicht auf, dass in dem Niqab ein Mann war! Mit einem erfundenen Namen gelang es auch dem Kameramann in ein Flugzeug zu gelangen.“

Tipi sagte dazu, dass er genau davon seit Jahren warne. Denn wer sich unter einem Niqab verberge, der werde nicht kontrolliert, „keine Identitätskontrollen, keine Ausweispflicht! Ich fordere strengere Kontrollen an Flughäfen und an allen anderen sicherheitsrelevanten Orten und in öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ließe sich mit einfachen Mitteln bewältigen, die Identität der Menschen unter dem Niqab festzustellen. Deswegen fordere ich seit Jahren ein Vollverschleierungsverbot in Deutschland und in Europa…“

Foto: Symbolbild


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