Starke Symbolik in Wappen und Wahlspruch von Bischof Glettler

27. November 2017 in Österreich


Starke Symbolik in Wappen und Wahlspruch des neuen Bischofs: Verbindungen von Graz und Innsbruck im Wappen – Wahlspruch knüpft an Innsbrucker Diözesanjubiläum an


Innsbruck (kath.net/pdi) Auf einem Transparent im Eingangsbereich des Innsbrucker Doms ist das Wappen des neuen Bischofs Hermann Glettler bereits sichtbar. Darauf sind starke und auch traditionelle Symbole erkennbar, die für das Amtsverständnis Glettlers eine besondere Bedeutung haben.

Bischofssitz Innsbruck und Heimat des Bischofs im Wappen

Im Wappen von Bischof Hermann befindet sich mit der Brücke im oberen linken Feld der Verweis auf die Stadt Innsbruck. Daneben unverkennbar der Grazer Uhrturm, das Wahrzeichen seiner Heimatstadt. Die Uhr zeigt auf Zehn vor Zwölf. Es ist höchste Zeit, auf den Ruf Gottes zu hören. Im linken unteren Feld des Wappenschildes findet sich die bischöfliche Segenshand, die auf die Herkunftsdiözese des Bischofs verweist.

Daneben das verwundete Herz Jesu. Das Land Tirol ist seit 1796 dem Herzen Jesu geweiht. Dieses Symbol ist eine visuelle Kurzformel unseres Glaubens: Gottes hat sein Herz geöffnet, um uns zu beschenken und berührbar zu machen für die „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute.“ (GS1)

Im Spruchband befindet sich. der Wahlspruch von Bischof MMag. Hermann Glettler: Euntes Curate et praedicate – Geht, heilt und verkündet (Mt. 10, 7f).

Wahlspruch knüpft an 50-Jahr-Jubiläum der Diözese Innsbruck an

Im Jahr 2014 wurde unter dem Motto „aufbrechen“ der 50. Geburtstag gefeiert. Der Wahlspruch „Euntes Curate et praedicate – Geht, heilt und verkündet“ von Bischof Hermann bezieht sich bewusst auf dieses Jubiläum und den damals begonnenen Weg der Erneuerung. Die Aufforderung Jesu stammt aus dem Matthäusevangelium. Den Wahlspruch sieht Glettler als ein Motto für die ganze Diözese

Aufbrechen und Gehen ist die erste und wichtigste Antwort auf den Ruf Jesu. Papst Franziskus verweist immer wieder auf diese ursprüngliche Berufung – hinauszugehen, auf die Menschen zuzugehen, wo auch immer sie sich befinden.

Heilen gehört ebenso zum Auftrag Jesu. Er selbst, seine Botschaft, sein Tod und seine Auferstehung haben uns Menschen Heilung gebracht. Wer mit ihm verbunden bleibt, wirkt heilsam auf seine Umgebung.

Und verkündet! Es geht zuerst nicht um Worte, sondern um eine Lebenshaltung, die vom Evangelium geprägt ist. Aber es braucht auch ein Ringen um Worte, um den Menschen von heute die befreiende Botschaft Jesu zugänglich zu machen.
Das Transparent über dem Portal des Innsbrucker Doms trägt den Wahlspruch des neuen Bischofs. Foto: Vanessa Rachlé
Das Wappen von Bischof Hermann Glettler

Im Wappen von Bischof Hermann befindet sich mit der Brücke im oberen linken Feld der Verweis auf die Stadt Innsbruck.

Daneben unverkennbar der Grazer Uhrturm, das Wahrzeichen seiner Heimatstadt. Die Uhr zeigt auf Zehn vor Zwölf. Es ist höchste Zeit, auf den Ruf Gottes zu hören.

Im linken unteren Feld des Wappenschildes findet sich die bischöfliche Segenshand, die auf die Herkunftsdiözese des Bischofs verweist.

Daneben das verwundete Herz Jesu. Das Land Tirol ist seit 1796 dem Herzen Jesu geweiht. Dieses Symbol ist eine visuelle Kurzformel unseres Glaubens: Gottes hat sein Herz geöffnet, um uns zu beschenken und berührbar zu machen für die „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute.“ (GS1)

Im Spruchband befindet sich. der Wahlspruch von Bischof MMag. Hermann Glettler: Euntes Curate et praedicate – Geht, heilt und verkündet (Mt. 10, 7f).

Das Wappen des künftigen Innsbrucker Bischofs Herrmann Glettler


Bild (c) Diözese Innsbruck


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