Palästinenser brauchen keinen US-Präsidenten, um Juden umzubringen

13. Dezember 2017 in Aktuelles


"Welt": Palästinenser brauchen keinen US-Präsidenten als Vorwand, um Juden umzubringen. Seit drei Jahren erlebt Israel eine Mini-Intifada, in der junge Palästinenser aufgestachelt werden, mit Messern oder Autos israelische Zivilisten zu töten


Berlin (kath.net)
"Palästinenser brauchen keinen US-Präsidenten als Vorwand, um Juden umzubringen. Seit drei Jahren erlebt Israel eine Mini-Intifada, in der junge Palästinenser aufgestachelt werden, mit Messern oder Autos israelische Zivilisten zu töten. Diese berüchtigten Ausbrüche der „arabischen Straße“ werden stets von interessierter Seite angeheizt und oft von oben orchestriert." Mit klaren Worten hat am Sonntag die Tageszeitung "Die Welt" die jüngste Entscheidung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, kommentiert.

Clemens Wergin, Kommentator der Zeitung, erklärt, dass die derzeitigen Proteste vor allem die Pathologien derjenigen zeigen, die vorgeben, auf der palästinensischen Seite zu stehen. "Israel ist ein beliebtes Mittel, von der Dysfunktionalität muslimischer Gesellschaften und Regime abzulenken. In einer Region, in der alle möglichen Gruppen einander ständig bekriegen, ist Israel-Kritik das Einzige, worauf man sich überhaupt noch einigen kann." Die "Welt" kritisiert dann besonders Schweden, weil die Regierung 2014 zwar einen Palästinenserstaat anerkannte und Endstatusverhandlungen damit vorwegnahm, jetzt aber vehement protestiert, wenn Trump in Sachen Jerusalem dasselbe tut. Die Zeitung erinnert dann daran, dass gleichzeitig muslimische Mobs in Schweden Synagogen angreifen.

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171460695/Nicht-Trump-verhindert-Frieden-sondern-die-Araber.html


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