20. Februar 2018 in Aktuelles
Für Orbán steht fest, dass mit der Massen-Einwanderung aus Afrika die schlimmsten Albträume wahr werden könnten. "Der Westen wird fallen, während Europa nicht einmal bemerkt, dass es überrannt wird".
Ungarn (kath.net)
"Das Christentum ist Europas letzte Hoffnung." Auf das hat am vergangenen Wochenende der ungarische Premier Viktor Orbán vor bei einer Ansprache vor Parteigängern hingewiesen. Dies berichtet die "Presse". Demnächst finden in Ungarn Wahlen statt. Die Fidesz-Partei, der Orbán angehört, dürfte gute Chancen auf eine absolute Mehrheit haben. Für Orbán steht fest, dass mit der Massen-Einwanderung aus Afrika die schlimmsten Albträume wahr werden könnten. "Der Westen wird fallen, während Europa nicht einmal bemerkt, dass es überrannt wird", so Orbán in seiner Ansprache.
Der Politiker kritisiert dann erneut die EU, aber auch Berlin und Paris, weil diese möchten, dass Ungarn dieselbe Politik übernehmen soll, damit auch Ungarn ein "Einwanderungsland" werde. Dies habe aber dem Weg zum Untergang der christlichen Kultur und der Ausbreitung des Islam geebnet. "Wenn die Dinge so weitergehen wird unsere Kultur, unsere Identität und unsere Nationen, so wie wir sie kennen, aufhören zu bestehen."
Orbán kritisierte auch den umstrittenen Milliardär George Soros. Laut Orbán habe dieser zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) unterstützt, um damit Millionen Flüchtlingen die Tür nach Europa zu öffnen. Er kündigte rechtliche Mittel gegen Soros-Organisationen an.
© 2018 www.kath.net