Seit Beginn der Flüchtlingsbewegung starker Anstieg bei Sexangriffen

22. März 2018 in Österreich


Österreich: Aktuelle Kriminalstatistik: 2014 gab es insgesamt 3.511 Sexangriffe, im Jahr 2017 waren bereits 4.750 Attacken – Innenminister: „Seit der Migrationswelle 2015 ist im Bereich der Sexualdelikte ein massiver Anstieg zu verzeichnen.“


Wien (kath.net)
Seit Beginn der Flüchtlingsbewegung im Jahr 2015 kam es zu einem eklatanten Anstieg bei Sexangriffen in Österreich. Dies berichte die "Krone" unter Berufung auf die aktuelle Kriminalstatistik 2017. Diese wird am Donnerstag präsentiert wird. Demnach gab es 2014 in Österreich insgesamt 3.511 Sexangriffe, im Jahr 2017 waren es bereits 4.750 Attacken. Das ist ein Anstieg von 35 Prozent. „Seit der Migrationswelle 2015 ist im Bereich der Sexualdelikte ein massiver Anstieg zu verzeichnen. Das ist für mich ein Alarmsignal, daher ist es richtig und wichtig, dass die Strafen verschärft werden“, erklärte dazu Innenminister Herbert Kickl gegenüber der „Krone“.

Interessant ist auch die Nationalität der Verdächtigen aus dem Ausland. Im Jahr 2014 stammten die meisten Sexangreifer mit 112 Fällen aus der Türkei, dahinter folgten deutschen Staatsbürgern (107), Serben (85), Rumänen (84) und Afghanen (64).

2017 hat sich das Bild gedreht. Die meisten Tatverdächtigen stammten im vergangenen Jahr aus Afghanistan, insgesamt 263 Übergriffe in Österreich wurden erfasst. Dahinter fanden sich erneut deutsche Staatsbürger (131), Rumänen (ebenfalls 131), Serben (115) und Türken (104).

In den vergangenen Jahren hat auch die Gewaltbereitschaft der Täter massiv zugenommen, dabei wurden sowohl Hieb- und Stichwaffen als auch Schusswaffen. Besonders zu Hieb- und Stichwaffen zur Einschüchterung verwendet.

Bild: Symbolbild


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