Jugendfußwallfahrt 2018: Vom 13. – 14. April ist es wieder soweit

8. April 2018 in Jugend


Unter dem Motto #mit Bruder Konrad brechen Tausende WallfahrerInnen miteinander auf und machen sich auf den Weg nach Altötting - Passauer Bischof Oster wird dazukommen


Passau / Altötting (kath.net/pbp) Für die vielen Tausend jungen und junggebliebenen WallfahrerInnen ist es DAS Erlebnis des Jahres: Die traditionelle Jugendfußwallfahrt nach Altötting. „Wunderbar“, „wahnsinnig ergreifend und sehr tiefgehend“, „was dieser Glaube in uns ausmacht und was er bewegen kann“, „einfach unbeschreiblich“, so die Stimmen der teilnehmenden WallfahrerInnen unter großer Freude, Tränen, Jubel und Erleichterung trotz der oft körperlichen Strapazen. All dies kann nur nachvollziehen, wer dies auch wirklich miterlebt hat. Neugierig geworden? Und wer will dieses Jahr (wieder) mitgehen?: Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und das Bischöfliche Jugendamt der Diözese Passau laden alle herzlich zur Teilnahme von 13. – 14. April ein. Gemeinsam lachen, beten, weinen, erzählen und zuhören, auch mal nur schweigen: „Mit Bruder Konrad im Gepäck wünschen wir allen WallfahrerInnen einen guten Weg, eine tiefe Glaubenserfahrung und ein gutes Ankommen bei unserer Lieben Frau von Altötting“, so Wolfgang de Jong der Jugendpfarrer der Diözese Passau und der BDKJ-Diözesanpräses.

Im Jahr des Heiligen Bruder Konrads im Bistum machen sich die WallfahrerInnen zusammen mit „#mitKonrad“, der auch ein fleißiger Wallfahrer war, auf den Weg nach Altötting. Dem Heiligen Bruder Konrad zu Ehren wird der Passauer Wallfahrtszug am Freitagnachmittag über Parzham, seinem Geburtshof, führen. Ziel aller Wallfahrtsrouten ist die Gottesmutter in Altötting. Und damit schließt sich der Kreis: Es ist auch der Ort, an dem Bruder Konrad 41 Jahre lang im Kapuziner-Kloster St. Anna den Dienst des Pförtners versehen hat.

Die Wallfahrer legen innerhalb von zwei Tagen rund 90 Kilometer zurück. Sie werden dabei von unterschiedlichsten Motiven geleitet: das Beten und das Vorbringen von Bitten spielen dabei genauso eine Rolle wie das Gemeinschaftserlebnis und das Überwinden eigener Grenzen.

Start ist am Freitag in Passau um 4.45 Uhr im Dom St. Stephan und in Osterhofen um 5.30 Uhr in der Basilika Altenmarkt - Osterhofen. Am Donnerstag gehen bereits verschiedene Gruppen von u. a. aus Regen und Grafenau los und schließen sich diesen beiden Routen an. Die dritte Route geht am Samstag von Schönau aus los. Hier startet die Wallfahrergruppe mit einer Andacht um 7.00 Uhr.

Wer am Samstag erst ab Ering am Inn in die Wallfahrt einstiegen will, hat die Möglichkeit mit den Zubringerbussen von Passau aus nach Ering zu fahren. Abfahrt am zentralen Busbahnhof (ZOB) in Passau ist um 5.45 Uhr.

Begleitet wird die Jugendfußwallfahrt von verschiedenen Teams, die sich um die Sicherung der Strecke, die Versorgung der WallfahrerInnen, die Gestaltung der Statios, den Gepäcktransport und vieles mehr kümmern. Erste Hilfe leistet z. B. das Rote Kreuz. 1500 l Tee haben die Malteser letztes Jahr bei der Tee-Getränkeversorgung während des Weges ausgegeben.

Bischof Dr. Stefan Oster SDB wird im Laufe des Samstags zu den WallfahrerInnen auf der Osterhofener Route stoßen und einen Teil des Weges mit ihnen gemeinsam gehen.

Die Wallfahrtszüge werden am Samstag um ca. 17.30 Uhr in Altötting an der Stinglhammer Kreuzung zusammentreffen. Gemeinsam gehen sie - erwartet werden hier 7000 WallfahrerInnen - die Schlussetappe über den Kapellplatz und ziehen jubelnd und feiernd zusammen mit dem Bischof zum großen Halleluja in die Basilika St. Anna in Altötting ein. „Das Feuer des Heiligen Geistes wird umso stärker und die Begeisterung umso größer, weil ihr es geschafft habt“, so Bischof Oster letztes Jahr bei seiner Begrüßung der ankommenden WallfahrerInnen.

Dieser Tag endet mit einem gemeinsamen Jugendgottesdienst mit Bischof Dr. Stefan Oster SDB. Beginn ist um 20.00 Uhr. Abschließend findet eine Lichterprozession durch Altötting statt.

Passauer Bischof Stefan Oster bei einer der Jugendfußwallfahrten nach Altötting - Im Kinderprogramm


Foto oben (c) Bistum Passau


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