Papst: 'Rosenkranz ein einfacher und begehbarer Weg zur Heiligkeit'

4. November 2003 in Weltkirche


Johannes Paul II. schließt das Rosenkranzjahr


Vatikan (kath.net/Zenit.org)
Papst Johannes Paul II. hat das Rosenkranzjahr am vergangenen Sonntag für beendet erklärt und dabei dieses meditative Gebet als einen Weg bezeichnet, auf dem man zu einer wahrhaft tiefen Beziehung zu Christus und zur Gottesmutter gelangen kann. Dies sagte er vergangenen Samstag, am Fest Allerheiligen, im Zusammenhang mit dem Angelus-Gebet, zu dem wieder Tausende von Gläubigen und Pilgern auf den Petersplatz gekommen waren.

"Die Seligen und Heiligen im Paradies erinnern uns Pilger auf Erden daran, täglich im Gebet Halt und Stütze zu suchen, da wir uns so unserer ewigen Bestimmung gewahr werden". "Für viele dieser Heiligen war das Rosenkranzgebet, dem das ganze vergangene Jahr gewidmet war, das bevorzugte Medium für den täglichen Dialog mit dem Herrn. Es hat sie immer tiefer und inniger mit Christus und der Gottesmutter verbunden".

"Daher kann der Rosenkranz auch wirklich für alle ein einfacher und begehbarer Weg zur Heiligkeit sein, zu der alle Getauften berufen sind". Papst Johannes Paul II. rief anlässlich seines 25-jährigen Pontifikatsjubiläums im Oktober 2002 durch ein Apostolisches Schreiben ein Rosenkranzjahr aus, das nun am 31. Oktober beendet wurde.

In dem Apostolischen Schreiben 'Rosarium Virginis Mariae’ fügte er dem freudenreichen, schmerzhaften und glorreichen Rosenkranz die fünf neuen Geheimnisse des lichtreichen Rosenkranzes hinzu.

Foto: (c) Paul Badde


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