23. April 2018 in Österreich
Ein Ort des Gebetes, des Innehaltens und der Einfachheit.
Grein (kath.net) Das ehemalige Kloster, welches seit 25 Jahren als Haus St. Antonius bekannt ist, wurde 1622 gegründet und 1784 unter Kaiser Joseph II. wieder aufgelöst. Nach der Auflösung wurde es für verschiedene profane Zwecke verwendet. Ab 1850 diente es als Amtsgebäude der Stadt Grein. Wegen Renovierungsbedürftigkeit verließen die Ämter 1985 das Gebäude.
Im Jahr 1990 kam Leopold Gruber als Kaplan in die Pfarre Grein. Zu dieser Zeit wurde das leerstehende Klostergebäude gerade zum Kauf angeboten. Kaplan Gruber gründete den Verein "Pilgerweg des Vertrauens", kaufte das Gebäude mit Spenden und renovierte es größtenteils mit zahlreichen freiwilligen Helfern. 1997 wurde es vom Linzer Diözesanbischof Maximilian Aichern eingeweiht.
Der Name "Haus St. Antonius" wurde gewählt, um einen Bezug zur klösterlichen Vergangenheit des Gebäudes herzustellen, da die Klosterkirche dem heiligen Antonius von Padua geweiht ist. Grundanliegen des Hauses St. Antonius ist es, das Leben immer mehr als einen Pilgerweg zu den Quellen des Glaubens verstehen zu lernen. Das Team um Pfarrer Gruber lädt ein, Gott zu suchen, sich auf ihn einzulassen, sich ihm immer mehr anzuvertrauen. Das Haus St. Antonius ist ein Ort des Gebetes, des Innehaltens und der Einfachheit.
Leopold Gruber, Pfarrer von Grein und Leiter des Hauses lädt Interessierte und Suchende zu Urlaubstagen, Erholung in geistlichem Rahmen, Stille, Zurückziehen, Neuorientierung und Vertiefung des Glaubens ein. Es besteht die Möglichkeit zu begleitenden Gesprächen und zur heiligen Beichte.
Weiteren Informationen sind auf der Website des Hauses zu finden: Haus St. Antonius
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