Sonst übernehmen das Islamisten – wenn es schief läuft

30. April 2018 in Deutschland


Eine Lehrerin aus Deutschland veröffentlicht ein Buch "Lehrer über dem Limit - Warum die Integration scheitert" und fordert Security-Kräfte an Schulen


Berlin (kath.net)
"Lehrer über dem Limit - Warum die Integration scheitert". So nennt sich ein neues Buch der Autorin Ingrid Freimuth, die fast drei Jahrzehnte in Deutschland an Haupt- und Realschulen unterrichtet hat. Dazu kamen noch weitere zehn Jahre, bei denen sie Deutschkurse für Einwanderer gab. In einem Interview mit dem Wiesbadener Kurier erzählte sie über ihre Erfahrungen, die sie in einem Tagebuch aufgezeichnet hat und stellt fest, dass der Staat mit seiner Einwanderungspolitik Probleme schaffe und diese besonders stark in den Schulen zum Vorschein kommen. In Deutschland werde laut der Autorin gegenüber Einwanderern zu wenig auf die Einhaltung von Regeln gepocht. "Die Angst zu reglementieren, sitzt offenbar ganz tief drin – möglicherweise, weil wir unterbewusst fürchten, sonst als Nazis dazustehen. Diese Barriere müssen wir überwinden. Stattdessen eiern wir herum in dem Bemühen, niemanden zu verletzen, und sehen die Probleme nicht, die dadurch erst entstehen. Ich habe in der Volkshochschule erwachsene Zuwanderer kennengelernt, die keine eigenständige Entscheidung treffen konnten. Diesen Menschen müssen wir Vorgaben machen. Sonst übernehmen das Islamisten – wenn es schief läuft."

Männlichen muslimischen Jugendlichen seien ihr am meisten aufgefallen. Diese bringen auch eine Ideologie mit. Hier seien auch Sanktionen wichtig. Darunter verstehe sie "Reaktionen", mit denen ich Andere spüren lasse, dass ihr Verhalten nicht in Ordnung sei. "Ein Schüler muss merken, wenn er eine Grenze überschreitet. Das gilt besonders für Kinder und Jugendliche, die aus Kulturen kommen, in denen es entsetzliche körperliche Strafen gibt. Keinesfalls sollten wir das nachahmen, aber wir müssen Formen finden, um mit unseren Mitteln deutlich zu signalisieren: Hier ist die Grenze." Für Schulen fordert Freimuth Securitykräfte, die Fehlverhalten der Schüler sanktionieren . "Wie würden Sie mit einem Schüler umgehen, der zu seinem Lehrer sagt: Ich mach dich tot? Ich fände es hilfreich, wenn ich in einem solchen Moment die Möglichkeit hätte, den Schüler aus dem Unterricht entfernen zu lassen." Der Begriff "Ausländerfeindlichkeit" seit inzwischen zu einem Schlagwort gewordne, um sensible Deutsche mundtot zu machen. Auch unter den Schülern sei das zu beobachten. "Statt „Ausländerfeind“ sagen sie heute allerdings meist „Rassist“.", stellt die Autorin fest.



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