30. April 2018 in Aktuelles
Auch Bischof Voderholzer wird jetzt dabei sein - Auf der Seite des Vatikans nehmen der Präfekt der päpstlichen Glaubenskongregation, Erzbischof Luis Francisco Ladaria Ferrer sowie Kardinal Kurt Koch, Präsident des päpstlichen Ökumene-Rates
Rom (kath.net)
Das Krisentreffen zwischen der DBK (Deutschen Bischofskonferenz) und dem Vatikan über das Thema des Kommunionempfangs für nicht-katholische Ehepartner bei gemischt-konfessionellen Ehen findet am kommenden Donnerstag, den 3. Mai, statt. Dies berichtet "Vaticannews" unter Berufung auf den vatikanischen Pressesaal. Aus Deutschland reisen Kardinal Reinhard Marx als Vorsitzenden der Bischofskonferenz und Erzbischof von München und Freising. Auch der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki und Bischof Felix Genn von Münster werden von dem vatikanischen Presseamt genannt. In der veröffentlichten Liste werden auch der Bischof von Speyer, Karl-Heinz Wiesemann, als Präsident der bischöflichen Kommission für die Glaubenslehre sowie den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer genannt. Er ist der Stellvertreter derselben bischöflichen Kommission wie Wiesemann. Als Vertreter der ökumenischen Frage ist der Magdeburger Bischof Gerhard Feige, der die bischöfliche Ökumene-Kommission leitet sowie der Generalsekretär der Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langedörfer dabei. Auf vatikanischer Seite nehmen an den Gesprächen auch der Präfekt der päpstlichen Glaubenskongregation, Erzbischof Luis Francisco Ladaria Ferrer sowie Kardinal Kurt Koch, Präsident des päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen teil. Die Liste, die das vatikanische Presseamt veröffentlichte, nennt auch den Untersekretär des päpstlichen Rates für die Gesetzestexte, den deutschen Salesianerpater Markus Graulich sowie den österreichischen Geistlichen P. Hermann Geissler, Amtschef der Lehrabteilung in der Kongregation für die Glaubenslehre.
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