25. Mai 2018 in Prolife
Im Juni soll im Parlament über die Tötung ungeborener Kinder bis zur 14. Schwangerschaftswoche diskutiert werden. Zumindest im Senat soll es eine derzeit eine Pro-Life-Mehrheit gegen eine Gesetzesänderung geben.
Buenos Aires (kath.net)
Mehr als 3,6 Millionen Argentinier haben vergangenen Sonntag in über 200 Städten des Landes am Marsch für das Leben Buenos Aires 2018 und landesweit teilgenommen. Die Veranstaltungen wurden unter anderem wegen einem geplanten Versuch einer Gesetzesänderung abgehalten, welches die Tötung ungeborener Kinder bis zur 14. Schwangerschaftswoche erlauben soll. Derzeit kann eine Abtreibung nur straffrei bei einer Vergewaltigung bzw. bei Gefahr für das Leben der Mutter durchgeführt werden. In der Praxis kommen beide Fälle aber sehr selten vor. Am 13. Juni soll die geplante Gesetzesänderung im Parlament diskutiert werden. Zumindest im Senat scheint es derzeit ein Pro-Life-Mehrheit geben, die eine Gesetzesänderung verhindern möchte. Die umstrittene Pro-Abtreibungsorganisation Planned Parenthood hatte in den letzten Jahren bereits mehrere Millionen US-Dollar in dem Land "investiert", um eine entsprechende Todesgesetzgebung zu pushen.
Schönstatt Argentinien - Marsch für das Leben Buenos Aires/Argentinien 2018 und landesweit - 3,6 Millionen Teilnehmer! - ♫ Mit Lied: Feiert das Leben!
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