26. Juni 2018 in Chronik
Bill Whatcott hatte mit drastischen Flugblättern vor negativen spirituellen und biologischen Folgen praktizierter Homosexualität gewarnt.
Toronto (kath.net/LSN/jg)
Die Polizei von Toronto hat einen landesweiten Haftbefehl für den Christen Bill Whatcott erlassen, der bei der Schwulenparade Toronto Pride Parade 2016 Flugzettel verteilt hat, die vor den spirituellen und biologischen Gefahren praktizierter Homosexualität warnen.
Whatcott hat angekündigt, sich der Polizei stellen zu wollen. Ihm wird vorgeworfen, mittels der Flugblätter zu Hass aufgerufen zu haben.
Die Vorwürfe würden aus einer zwei Jahre dauernden Ermittlung resultieren, die nach einer Anzeige aus dem Jahr 2016 durchgeführt wurde.
Whatcott hatte unter dem Pseudonym Robert Clinton mit fünf anderen Personen als Gay Zombies Cannabis Consumers Association 2016 an der Schwulenparade in Toronto teilgenommen und dabei die Flugblätter verteilt. Darauf waren Genitalwarzen und ein gesprenkelter Leichnam, letzterer als AIDS-Todesopfer bezeichnet, zu sehen.
Auf dem Flugblatt ist auch Premierminister Justin Trudeau abgebildet. Im Begleittext wird Trudeau und seinen Parteikollegen homosexueller Aktivismus vorgeworfen. Kanada sei auf einem destruktiven Kurs in Richtung sexueller Anarchie und homosexuell inspirierter Unterdrückung.
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