Bischof: Massenimmigration, damit christliche Identität verändert wird

5. Juli 2018 in Weltkirche


Bischof Athanasius Schneider (Kasachstan) in Interview mit der „Il Giornale“: Die Massen-Immigration aus Afrika und Asien nach Europa der letzten Jahre sei Teil eines Planes, um die christliche Identität zu verändern - Kirche werde dabei ausgenutzt


Mailand (kath.net)
Die Massen-Immigration aus Afrika und Asien nach Europa der letzten Jahre sei Teil eines Planes, um die christliche Identität von Europa zu verändern. Dies meint Bischof Athanasius Schneider (Kasachstan) in einem Interview mit der Mailänder Tageszeitung „Il Giornale“. Die Kirche werde laut dem Bischof dabei ausgenutzt. "Diese Mächte nützen das große moralische Potential der Kirchen und ihrer Strukturen, um viele effektiver ihre anti-christlichen und anti-europäischen Ziele zu erreichen." Um dieses Ziel zu erreichen werde auch das wahre Konzept des Humanismus und sogar das christliche Gebot der Nächstenliebe missbraucht.

Angesprochen auf den Zustand der Kirche meine Schneider, dass nur ein Blinder verleugnen könne, was für eine große Verwirrung derzeit in der Kirche herrschen. Kritik übte der Bischof auch daran, dass in einigen Staaten Homosexuelle Kinder adoptieren dürfen. "Das Anvertrauen von Kindern an sogenannte homosexuelle Paare ist eine Verletzung des fundamentalen Rechts, dass jedes Kind von einem Vater und einer Mutter aufgezogen werden sollte." Solche Maßnahmen werden in die Geschichte als eine der größten "Degradierung der menschlichen Zivilisation" eingehen.


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