30. Juli 2018 in Chronik
Kardinal McCarrick-Opfer beschuldigt Kurienkardinal Kevin Farrell und andere Kirchenmänner in den USA, dass sie vom Missbrauchsskandal von Kardinal McCarrick gewusst haben.
USA (kath.net)
"Was ist so wichtig, vor dem ihr Angst habt, dies zu verlieren? Warum glaubt ihr, dass ihr wichtiger als andere Leben seid? Warum könnt ihr uns nicht einfach mitteilen, was ihr wisst?" Mit dramatischen Worten hat sich vergangene Woche in den USA ein 60-jähriger Mann zu Wort gemeldet und diejenigen kritisiert, die Missbrauchstäter in der katholischen Kirche schützen. "James", der laut eigenen Angaben von US-Kardinal McCarrick missbraucht worden sein soll, meint in einem Gespräch mit "American Conservative": "Sie glauben, wenn sie sich zu Wort melden, wird es die katholischen Kirche nicht mehr länger geben. Sie widern mich an, weil sie nicht die Eier haben, aufzustehen und etwas zu sagen." "James" beschuldigt ganz konkret den vatikanischen Kurienkardinal Kevin Farrell, dass dieser von den Missbrauchsfällen rund umd Kardinal McCarrick gewusst hat und geschwiegen hat. "Sie lügen, wenn sie behaupten, dass sie nichts gewusst haben.", wirft der Mann ihnen vor. "James" wurde laut eigenen Angaben von Kardinal McCarrick im Alter von 11 Jahren das erste Mal missbraucht. Die Missbrauchsfälle dauerten viele Jahre an. "James", der vom Kardinal sogar getauft wurde, stammt aus einer katholischen Familie aus New Jersey. Der damalige Pater McCarrick war viele Jahr lang ein enger Freund seiner Familie. "Es gibt viele Homo-Priester in der Kirche", erklärt James gegenüber dem "American Conservative" abschließend.
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