Gurk-Klagenfurt: Nuntius unterstützt Vorgehen der Diözesanleitung

3. August 2018 in Österreich


Diözesanadministrator Guggenberger legte in Schreiben nach Rom Situation nach dem Weggang von Bischof Schwarz sowie die seither gesetzten Maßnahmen dar


Klagenfurt (kath.net/KAP) Die Diözese Gurk-Klagenfurt hat auf Anordnung von Nuntius Peter Stephan Zurbriggen eine umfangreiche Dokumentation über die Situation in der Diözese und im Bischöflichen Mensalgut erstellt. Auch die von Diözesanadministrator Engelbert Guggenberger gesetzten Maßnahmen seit dem Wechsel von Bischof Alois Schwarz von Klagenfurt nach St. Pölten sind darin ausgeführt, teilte die Diözese am Donnerstag mit. Der Apostolische Nuntius habe daraufhin bescheinigt, dass diese Maßnahmen "in voller Konformität mit dem geltenden Kirchenrecht" geschehen seien, hieß es.

Zurbriggen habe die Vorgehensweise der Interimsleitung der Diözese "in einer für die Diözese Gurk so schwierigen Zeit" als "mutig, verantwortungsvoll und konsequent" gelobt, geht aus der Mitteilung hervor. Die Dokumentation sei von ihm nach Rom weitergeleitet worden.

Auch Schwarz, der ab 2001 Bischof von Gurk-Klagenfurt war und seit 1. Juli die Diözese St. Pölten leitet, hatte zuvor seinerseits eine Sachverhaltsdarstellung über die Situation in der Diözese Gurk-Klagenfurt an die vatikanische Bischofskongregation übermittelt und um Überprüfung gebeten.

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