16. August 2018 in Weltkirche
Franziskus bricht mit katholischen Traditionen, wann immer er will, weil er frei von ungeordneten Anhänglichkeiten ist, schreibt P. Thomas Rosica.
Toronto (kath.net/jg)
Mit Papst Franziskus sei die Kirche in eine neue Phase eingetreten, schreibt der Ordenspriester P. Thomas Rosica CSB, Gründer und Leiter von salt + light media, einer katholischen Medienplattform.
Mit der Ankunft des ersten Jesuitenpapstes wird sie (die Kirche, Anm.) von einem Individuum regiert und nicht von der Autorität der Schrift allein oder von ihren eigenen Diktaten der Tradition und der Schrift, schreibt er wörtlich in einem Eintrag vom 31. Juli auf seinem Blog auf der Internetseite von salt + light media.
Die Kardinaltugend der ignatianischen Spiritualität sei es, allen zuzuhören und alles zu bedenken bevor man handle. Dies sei der Mittelpunkt des Denkens von Papst Franziskus und seines Einsatzes für eine Konversion des Papsttums und der ganzen Kirche, schreibt Rosica.
Papst Franziskus bricht mit katholischen Traditionen wann immer er will, weil er frei von ungeordneten Anhänglichkeiten ist, fährt er wörtlich fort.
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