13. September 2018 in Aktuelles
Italienische Zeitung kündigt an, im Besitz eines Dossiers von Benedikt XVI. zu sein Man werde in den nächsten Tagen die Namen der Gay-Lobby des Vatikans bekanntmachen
Rom (kath.net)
Im Vatikan wird in Kürze eine weitere News-Bombe explodieren. Die italienische Tageszeitung "Il Fatto Quotidiano" hat diese Woche bekanntgegeben, dass sie im Besitz einer Liste mit Namen aller Mitglieder der »Homo-Lobby« im Vatikan sei. Dies berichtet "Die freie Welt". Brisant ist, dass laut der Zeitung die Namen von homosexuellen Mitarbeitern auf Vatikanpapier gedruckt sein sollen. Die Liste soll laut der Zeitung die Frucht der Untersuchungsarbeiten einer von Benedikt XVI. einberufenen Kommission von Julian Herranz, Jozsef Tomko und Salvatore De Giorgi sein, die dazu beauftragt wurden, im Falle von Vatileaks zu ermitteln. Das Dossier wurde kurz vor dem Rücktritt von Benedikt an diese überreicht. Brisant ist, dass die "Gay-Homo"-Liste nicht nur die Namen der Schuldigen, sondern auch Beweise für die Behauptungen beinhalte. Laut Il Fatto Quotidiano soll es hier Namen von Prälaten und Laien geben. Die Zeitung kündigt an, im Laufe von mehreren Tagen die Liste nach und nach zu veröffentlichen. Außerdem kündigt die Zeitung einen "Skandal" um US-Kardinal Kevin Farrell an, der von Franziskus zum Präfekten für das Dikasterium für Laien, Familie und Leben ernannt wurde.
Zur Dokumentation - Italienische Zeitung "Il Fatto Quotidiano"/Screenshot mit dem entsprechenden Beitrag
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