7. November 2018 in Aktuelles
Schneider betonte gegenüber kath.net auf Anfrage, dass er vom Vatikan kein Verbot erhalten habe. Er könne nach wie vor reisen innerhalb des Rahmens, an den sich Bischöfe halten sollten.
Astana (kathnet)
Gibt es eine Art "Hausarrest" für den auch im deutschen Sprachraum sehr bekannten Weihbischof Athanasius Schneider? Über den Weihbischof des Erzbistums der Allerheiligsten Jungfrau Maria zu Astana in Kasachstan kursierten diese Woche entsprechende Gerüchte im Internet. Behauptet wurde im Internet auch, dass der Vatikan den Bischof ersucht hat, seine Reisetätigkeit einzuschränken. Bischof Schneider selbst bestätigte gegenüber kath.net auf Anfrage, dass er vom Vatikan gebeten wurde, die Häufigkeiten seiner Reisen außerhalb seines Bistums so einzurichten, dass sie den vom Kirchenrecht vorgeschriebenen zeitlichen Rahmen (30 Tagen) nicht überschreiten. Schneider betonte aber auch, dass er vom Vatikan kein Verbot erhalten habe. Er könne nach wie vor reisen, nur innerhalb des Rahmens, an den sich Bischöfe halten sollten.
Archivvideo von "Kirche in Not" - Weihbischof Athanasius Schneider: Der katholische Glaube und der Relativismus
Archivfoto Weihbischof Schneider: Kirche in Not
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