13. November 2018 in Chronik
Die katholische Kirche Argentiniens will schrittweise auf staatliche Zuschüsse verzichten. Diese waren zuletzt etwa 3 Millionen Euro pro Jahr
Argentinien (kath.net)
Die katholische Kirche Argentiniens will schrittweise auf staatliche Zuschüsse verzichten. Das beschlossen die Bischöfe des lateinamerikanischen Landes am Freitag (Ortszeit) bei ihrer Vollversammlung. Dies berichtet "Vaticannews". Dazu werde eine spezielle Kommission eingerichtet, deren Aufgabe es sei, alternative Formen der Finanzierung zu erarbeiten. Diese sollten auf der Solidarität der Gemeinden und der Gläubigen basieren. Derzeit bekommt die katholische Kirche in Argentinien jährlich staatliche Zuweisungen in Höhe von rund 3 Millionen Euro, dies entspricht 7 Prozent des Budgets der Bischöfe verfügen.
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