US-Bischof mahnt Achtung der kirchlichen Lehre zur Homosexualität ein

16. November 2018 in Weltkirche


Die Bischöfe sollten darauf achten, wen sie in ihren Diözesen auftreten lassen, sagte Bischof Strickland, offenbar in Anspielung auf P. James Martin.


Baltimore (kath.net/jg)
Joseph Strickland, der Bischof von Tyler (US-Bundesstaat Texas), hat seinen Mitbrüdern empfohlen, bei der Auswahl von Vortragenden in ihren Diözesen auf die Einhaltung der Lehre der Kirche zu achten. Dies berichtet Church Militant.

„Glauben wir die Lehre der Kirche oder nicht?“ fragte Strickland. Ohne einen Namen zu nennen fuhr er fort, dass derzeit ein Priester unterwegs sei, der im Grunde genommen sage, er glaube die Lehre der Kirche nicht und der „an verschiedenen Orten gefördert“ werde.

Es gehöre zur „brüderlichen Zurechtweisung“ beziehungsweise „brüderlichen Unterstützung“, welche die Bischöfe einander schulden würden, sich die Frage zu stellen, ob sie in ihren Diözesen jemand auftreten lassen wollten, der behaupte, die „Homo-Ehe“ sei in Ordnung und die Kirche werde das auch eines Tages verstehen. „Das ist nicht das, was wir lehren“, sagte Strickland wörtlich.

Obwohl der Bischof keinen Namen nannte, war in den Reaktionen auf seine Stellungnahme häufig von P. James Martin SJ die Rede. Matthew Schmitz von First Things versandte über Twitter ein kurzes Video von Strickland (siehe unten) mit der Bemerkung „Bischof Strickland schlägt vor, Diözesen sollten P. James Martin nicht einladen“.

J.D. Flynn von der Catholic News Agency versandte ebenfalls eine Twitternachricht über Bischof Strickland. Er berichtete, dass die Stellungnahme des Bischofs mit „leichtem Applaus“ aufgenommen wurde.



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