17. November 2018 in Prolife
"Heartbeat Bill" in Ohio verabschiedet: Damit werden Abtreibungen verboten, bei denen vorher ein Herzschlag beim ungeborenen Kind festgestellt wird - Ärzten wird eine Gefängnisstrafe angedroht, Frauen bleiben straffrei
Ohio (kath.net)
Der US-Bundesstaat Ohio hat am vergangenen Donnerstag ein Gesetz verabschiedet, welches sämtliche Abtreibungen verbietet, bei denen vorher beim ungeborenen Kind ein Herzschlag festgestellt wurde. Als Ausnahmen gelten nur solche Fälle, bei denen die Gesundheit der Frau bedroht sind. Sämtliche Ärzte, die dagegen verstoßen, müssen mit einer Gefängnisstrafe bis zu 1 Jahr rechnen. Normalerweise beginnt in der 6. Schwangerschaftswoche das Herz des ungeborenen Kindes zu schlagen. Es ist allerdings unklar, ob John Kasich, der republikanische Gouverneur des Bundesstaates die sogenannte "Heartbeat Bill" noch unterzeichnen wird. Dieser wird allerdings im Januar vom Mike DeWine abgelöst. Dieser gilt als sehr pro-life freundlich und hat schon im Vorfeld angekündigt, das Vorhaben zu unterstützen.
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