4. Dezember 2018 in Weltkirche
Der konservative Weihbischof von Los Angeles gilt inzwischen als einflussreichster Bischof in den USA mit 1,6 Millionen Fans bei Facebook. Nur Papst Franziskus erreicht bei englischsprachigen Katholiken noch mehr Menschen.
Los Angeles (kath.net) Weihbischof Robert Barron, der einflussreichste Bischof der USA, hat in einem aktuellen Interview mit dem Wall Street Journal (WSJ) betont, dass die katholische Kirche nichts mit Sozialismus am Hut habe, aber eine "starke Marktwirtschaft" unterstütze, die sich einer starken moralischen Sensibilität verpflichte. "Wir sind Antisozialisten." Barron (Foto), der Weihbischof in Los Angeles ist, gilt als einflussreichster Bischof in den USA mit 1,6 Millionen Fans auf Facebook und 130.000 Follower bei Twitter. Seine Videos bei YouTube wurden bis jetzt 34 Millionen Mal abgerufen. "Nur Papst Franziskus ist bei englischsprachigen Katholiken populärer", schreibt das WSJ dazu. Barron gilt als konservativ und hat sich beispielsweise in der Causa "Viganò" ganz klar auf die Seite der Bischöfe gestellt, die Aufklärung gefordert haben.
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