22.000 Abtreibungen - Dann kam 'ein Blitz des Himmels'

21. Dezember 2018 in Prolife


In den USA startet 2019 der Pro-Life-Kino-Blockbuster "Unplanned" - Jetzt hat Ashley Bratcher, die Hauptdarstellerin bei FoxNews erzählt, was der Film schon vorab ausgelöst hatte: Ihre eigene Mutter wollte sie abtreiben lassen


Washington D.C. (kath.net/rn)
In den USA startet 2019 in den Kinos der Film "Unplanned", bei dem es um ungewollte Schwangerschaften und das heiße Thema Abtreibung geht. Wenige Tage vor Weihnachten hat sich Ashley Bratcher, die Hauptdarstellerin, in einem Interview mit "FoxNews" zu Wort gemeldet und erzählt, wie sehr sie diese Rolle verändert hat. In diesem Film geht es um Abby Johnson, einer ehemaligen Direktorin einer Abtreibungsklinik von "Planned Parenthood", die 2009 ihren Job nach acht Jahren kündigte, als sie via Ultraschall bei einer Abtreibung zusah. Die Leiterin der Klinik hatte zuvor etwa 22.000 ungeborene Kinder sterben sehen. "Ich dachte, dass ich diese nicht mehr machen kann. Es war als ob mich ein Blitz getroffen hat." Johnson ist seit dieser Zeit in der Pro-Life-Szene in den USA aktiv.

Ashley hatte vor den Dreharbeiten keine Ahnung, wer Abby Johnson war, als sie sich für die Rolle bewarb. "Ich bekam nur sechs Seiten. Sechs Seiten, die meine Neugier erweckten. Wie konnte diese unglaubliche Frau eines Tages ihre Meinung so stark abändern? An dieser Geschichte muss mehr dran sein." Und der Film hatte bei den Dreharbeiten offensichtlich auch die Film-Crew total mitgenommen. Als Ashley die Titelrolle bekam, sagte sie "Ein Feuer wurde in mir angezündet. Ich war überzeugt." Für die Schauspielerin war das Thema "Abreibung" kein einfaches Thema, denn ihre eigene Mutter hatte mit 16 Jahren eine Abtreibung. Diese zerstörte sie. Drei Jahre später war ihre Mutter wieder schwanger, diesmal mit Ashley. "Sie erzählte mir später, dass sie nie wieder eine Abtreibung durchführen könnte."

Aus diesem Grunde wagte Ashley es kaum, der eigenen Mutter von der Rolle zu erzählen. Schließlich kam es doch zu einem dramatischen und tränenreichen Gespräch. Ihre Mutter gestand ihr ein: "Ich muss Dir etwas sagen, was ich Dir noch nie zuvor gesagt habe. Ich wollte auch Dich abtreiben lassen." Ihre eigene Mutter war damals schon in einer Abtreibungsklinik. Doch sie kehrte dort um sagt ihrer Tochter: "Ich konnte es nicht. Ich wählte Dich!"

Ihr eigener Vater hat ihr später die Geschichte bestätigt. Dieses Bekenntnis ihrer Mutter erschütterte Ashley. Und ihr Vater sagte zu ihr: "Dass Du jetzt dort bist und diesen Film drehst, ist ein Beweis, dass Gott real ist und dass er einen Plan für Dein Leben hat." Ashley selbst meinte im Interview mit Fox abschließend: "Ich bin so dankbar, dass Gott durch seine Vorsehung mich zu diesem Film gebracht und dass ich das Privileg habe. Ich hoffe, dass eines der Ergebnisse dieser "Zufälle" ist, dass viele den Mut bekommen, denn meine Mutter hatte, als sie auf ihr Gewissen hörte und die Wahl traf, die mir das Leben schenkte."

Für Ashley ist die Botschaft des Filmes ganz klar: "Dieser Film ist ein Aufruf für ganz Amerika und soll die Augen öffnen, was Abtreibung wirklich ist."

MUST SEE - Das INTERVIEW sollten Sie unbedingt sehen!




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