Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche

25. Februar 2019 in Buchtipp


In der säkularen Gesellschaft ist der christliche Glaube zur Privatsache geworden. Ein neues Buch von Beile Ratut.


Linz (kath.net)
In der säkularen Gesellschaft ist der christliche Glaube zur Privatsache geworden, ein dekoratives Beiwerk oder ein Instrument, um sich als rechtschaffen in Szene zu setzen – und das, so Beile Ratut in ihrem aktuellen Essay, hat seinen Grund in eben diesem „Glauben“.

Sie untersucht das Denken des Protestantismus und legt seine Wurzeln bloß, die schon seit Luthers Theologie im Ich des Menschen liegen und den Zugang zur Wirklichkeit Gottes versperren; Folge ist eine Welt der Vereinzelung, des Chaos, der Fokussierung auf Rechtfertigung und Rechte und des Bestrebens, die je eigene Ideologie umzusetzen.

Beile Ratut zeigt auf, warum das Christentum des Westens entkernt ist und stellt dem entgegen, was die eigentliche Aufgabe der Kirche ist. Mit diesem Essay legt sie ein eindringliches Plädoyer für den echten christlichen Glauben und die Orthodoxie vor. Mit einem Vorwort von Prof. Klaus Berger.

kath.net-Buchtipp
Das Fanal des Ego auf den Stufen zur Kirche
Von Beile Ratut
116 Seiten/Hardcover
Ruhland-Verlag 2019
ISBN: 978-3-88509-170-7
Preis; 20,80 EUR

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