Deutscher Gesundheitsminister möchte Konversions-Therapien verbieten

19. Februar 2019 in Deutschland


Spahn, der sich innerhalb der CDU als "Vorzeigekonservativer" präsentieren möchte, vertrat in der linken "taz" die Auffassung, dass Homosexualität keine Krankheit sei.


Berlin (kath.net)
Der deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn will Konversions-Therapien gegen Homosexualität in Deutschland verbieten. Spahn, der sich innerhalb der CDU als "Vorzeigekonservativer" präsentieren möchte, vertrat in der linken "taz", dass Homosexualität keine Krankheit sei. Deswegen dürfe man diese nicht therapieren. Bis zum Sommer möchte er einen Vorschlag für eine Verbotsregelung erarbeiten. "Ich halte nichts von diesen Therapien, schon wegen meines eigenen Schwulseins", meinte Spahn.

Pressefoto Jens Spahn (c) Jens Spahn/Maximilian König


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