6. März 2019 in Deutschland
Hamburger Kindergarten verbietet Indianerverkleidungen Man wünsche eine kultursensible Erziehung
Hamburg (kath.net)
Der politisch-korrekte Irrsinn weitet sich in Deutschland weiter aus. In einem Hamburger Kindergarten wurden Scheich- und Indianerverkleidungen verboten. Dies berichtet "Focus". "Ich möchte Sie bitten, gemeinsam mit Ihren Kindern bei der Auswahl des Kostüms darauf zu achten, dass durch selbiges keine Stereotype bedient werden. Wir achten im Kitaalltag sehr auf eine kultursensible, diskriminierungsfreie und vorurteilsbewusste Erziehung, hieß es in dem Schreiben an die Eltern. Laut der Kita habe es auch niemals Indianer als solche gegeben. Der Begriff wurde im Zuge der Kolonialisierung Nord- und Südamerikas der damaligen Bevölkerung aufgezwungen und steht somit in Zusammenhang mit der brutalen Vernichtung großer Teile dieser Personengruppe, wird im Schreiben behauptet. Kritisiert wurde vom Kita auch, dass sich Mädchen als Prinzessin und Jungs als Piraten verkleiden,. Mädchen als Piratinnen und Jungs als Meerjungmänner finden die Autoren okay, weil diese nicht geschlechtsstereotyp sein.
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