21. März 2019 in Kommentar
Echten Klerikalismus zeigen gerade der DBK-Vorsitzende und seine Gefolgsleute, die ihr Amt nicht als Dienst für den Herrn und die Seelen sehen, sondern als Instrument einer kirchenpolitischen Karriere. Gastkommentar von Pastor Frank Unterhalt
Paderborn-Bonn (kath.net/LifeSiteNews) Einen abscheulichen Missbrauch mit dem Missbrauch betreibt die Deutsche Bischofskonferenz, indem sie offensichtlich unter dem verlogenen Vorwand der "Erneuerung" ihre horizontale Menschenkirche errichten will.
Die Homosexualität wird als Ursache der weit überwiegenden Mehrheit der Fälle bewusst verschwiegen, denn 80% der Opfer sind Jungen zwischen 14 und 18 Jahren. Stattdessen werden gezielt der Zölibat und die ganze Sexualmoral zur Disposition gestellt, um die Gebote Gottes und das beständige Lehramt der Katholischen Kirche zu relativieren.
Mit dem betrügerischen Begriff "Machtabbau bei Klerikern" versucht man, die hierarchische Struktur und Vollmacht der Kirche zu überwinden, die Christus selbst in sie hineingelegt hat. Echten Klerikalismus in abstoßender Form zeigen jedoch gerade der Vorsitzende der Bischofskonferenz und seine Gefolgsleute, die ihr Amt nicht als Dienst für den Herrn und die Seelen sehen, sondern als Instrument einer immanenten kirchenpolitischen Karriere.
Pastor Frank Unterhalt arbeitet im Pastoralverbund Brilon/Erzbistum Paderborn. Er ist Sprecher des Paderborner Priesterkreises Communio veritatis.
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