28. März 2019 in Österreich
Sakrales sollte nicht auf profane Weise gebraucht werden, schreibt Richard James Umber, Weihbischof von Sydney, auf Twitter.
Sydney (kath.net/LSN/jg)
In Australien würden wir sagen, es besteht den Pub-Test nicht. Mit diesen Worten reagierte Richard James Umber, Weihbischof der Erzdiözese Sydney, auf Twitter auf die Jesus-Uhr des österreichischen Künstlers Manfred Erjautz.
Das sakrale sollte nicht auf profane Weise verwendet werden und der Corpus sollte ganz bestimmt nicht auf den Kopf gestellt werden (Petrus wird so dargestellt), ergänzte Weihbischof Umber.
Er bezog sich mit seiner Aussage auf eine australische Redensart (Pub Test), die zum Ausdruck bringt, dass durchschnittliche Australier, wie man sie in einer Gastwirtschaft antrifft, etwas gutheißen oder ablehnen würden.
Das Werk ist derzeit mit Einverständnis des Innsbrucker Diözesanbischofs Hermann Glettler in der Spitalskirche in der Tiroler Landeshauptstadt zu sehen. Der Künstler hat den Corpus in drei Teile zerlegt. Rumpf und Beine zeigen die Stunden, die beiden Arme die Minuten und Sekunden an. Es trägt den englischen Titel Your personal Jesus.
Foto (c) Diözese Innsbruck
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