8. April 2019 in Chronik
Der Einzelhandelsriese hat dämonische Figuren, Produkte und Schmuck mit dem Pentagramm und anderen satanischen Symbolen, Bücher mit satanischen Ritualen im Programm. Ein Exorzist warnt vor der Trivialisierung des Bösen.
Bentonville (kath.net/jg)
Die US-Kaufhauskette Walmart ist wegen des Verkaufs von Produkten mit okkulten Inhalten und Bezügen in die Kritik geraten. Ein Exorzist warnt davor, dass die Produkte den Weg ins Dämonische öffnen können, berichtet der National Catholic Register.
Der im Internet abrufbare Katalog von Walmart gibt rund 440 Produkte mit satanischen Inhalten an. Darunter sind dämonische Figuren, Produkte und Schmuck mit dem Pentagramm und anderen satanischen Symbolen, satanische Pornographie, Bücher wie die Satanische Bibel und Bücher mit satanischen Ritualen und Zauberformeln.
Die Trivialisierung des Bösen durch den Verkauf von Produkten dieser Art bringe Menschen in Gefahr, sagt ein Exorzist, den die Autorin Patti Armstrong für ihren Artikel im National Catholic Register zu diesem Thema befragt hat.
Ebenso wie die wunderbare Medaille uns mit der Gottesmutter Maria und ein Kreuz uns mit Jesus verbinden, öffnen Gegenstände mit satanischen Zeichen die Person für die Gegenwart des Okkulten. Wenn du ein Bild von Satan auf deiner Brust trägst, dann wird er es bemerken, sagt er wörtlich.
Aus seiner Erfahrung als Exorzist wisse er, wie ignorant die Menschen sein können. Die Menschen bemerken oft nicht, wie gefährlich das ist, was sie tun. Meistens sei es ein schleichender Prozess, in dem sich die Menschen für das Dämonische öffnen. Er legt daher jedem nahe, alles Okkulte sofort zurück zu weisen. Wenn das Tor zum Satanischen einmal geöffnet sei, sei es nicht leicht zu schließen. Nur weil jemand die Dämonen los werden will, heißt das noch nicht, dass sie gehen, warnt er.
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