11. Juli 2019 in Prolife
Der Geschäftsführer der Filmverleihfirma sieht in seiner Entscheidung einen Beitrag zur Meinungsfreiheit. Unplanned zeigt die wahre Geschichte einer ehemaligen Mitarbeiterin von Planned Parenthood, die jetzt für den Lebensschutz arbeitet.
Ottawa (kath.net/LSN/jg)
Der Film Unplanned der den Weg einer Mitarbeiterin von Planned Parenthood zum Lebensschutz erzählt, wird in Kanada zu sehen sein. Die Filmverleihfirmen Cineplex und Cinedicom werden den Film in insgesamt 24 Kinos zeigen, berichtet die Canadian Press.
Unplanned erzählt die wahre Geschichte von Abby Johnson, die eine Planned Parenthood Klinik geleitet hat. Nachdem sie selbst bei einer Abtreibung dabei war, änderte sie ihre Meinung und engagiert sich seit 2009 für den Lebensschutz. Sie leitet jetzt die Organisation And Then There Were None, die Mitarbeitern von Abtreibungskliniken beim Ausstieg hilft.
Der Film kam Ende März in den USA in die Kinos und spielte insgesamt mehr als 18 Millionen Dollar ein. Er war während der ersten beiden Wochen nach der Veröffentlichung einer der zehn am meisten besuchten Filme.
Ellis Jacob, der Geschäftsführer von Cineplex, sieht in seiner Entscheidung einen Beitrag zur Meinungsfreiheit. Kanada sei ein Land, das an die Meinungsfreiheit glaube. In Fall von Unplanned müssten viele von ihren persönlichen Ansichten absehen und sich erinnern, dass sie wohl nicht in einem Land leben wollten, das bestimmte Inhalte und Ansichten zensuriere, nur weil sie von den eigenen abweichen würden, schrieb er in einer Stellungnahme.
Foto: Symbolbild
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