US-Heiligtum ‚Our Lady of Good Hope’: Wunder und Heilungen

24. Juli 2019 in Weltkirche


1879 verwüstete ein Feuer die Umgebung. Der Erscheinungsort blieb verschont. Seither geschehen dort immer wieder Wunder und Heilungen.


Champion (kath.net/Aleteia/jg)
Am Heiligtum „Our Lady of Good Help“ in Wisconsin geschehen bis heute Wunder und Heilungen, berichtet Aleteia. Vor 160 Jahren ist dort die Jungfrau Maria der aus Belgien stammenden Adele Brise erschienen. Das nahe der Ortschaft Champion gelegene Heiligtum ist bis jetzt der einzige kirchlich anerkannte Ort einer Marienerscheinung in den USA.

Genau zwanzig Jahre später, im Jahr 1879, verwüstete ein Feuer 4.900 Quadratkilometer in der Umgebung des Heiligtums. Etwa 2.000 Menschen kamen ums Leben. Nur ein Gebiet von ungefähr zwei Hektar um das Heiligtum blieb verschont und ragte wie eine Insel aus dem abgebrannten Land. Die Menschen die zum Heiligtum geflüchtet waren, hatten gemeinsam mit den dort lebenden Schwestern eine Prozession mit der Marienstatue an den Grenzen des Grundstückes abgehalten.

Bis heute gibt es immer wieder Wunder und Heilungen. Erst 2018 hat Megyn Kelly, eine Reporterin von NBC, eine Frau interviewt, die auf wunderbare Weise von Lungenkrebs geheilt worden ist. Auf der Internetseite des Heiligtums werden weitere Heilungen dokumentiert.

Wie in Lourdes gibt es am Heiligtum in Peshtigo keine Garantie für eine Heilung der Pilger. Bei allen Wundern ist das „Senfkorn des Glaubens“ eine Voraussetzung, damit Gott wirken kann. Wunder können aber nicht „verdient“ werden, sondern sind Geschenke Gottes, die er entsprechend seinem Plan vergibt, schreibt Philip Kosloski für Aleteia.


Link zur Internetseite von „Our Lady of Good Help“ (englisch):

shrineofourladyofgoodhelp.com



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