31. Juli 2019 in Weltkirche
Deren Lehren und Praktiken sind mit dem katholischen Glauben nicht vereinbar, schreiben die Bischöfe Kameruns in einem Hirtenbrief.
Yaoundé (kath.net/lifesitenews/jg)
Die Bischofskonferenz von Kamerun hat in einem Hirtenbrief die Freimaurerei, das Rosenkreuzertum und magische Riten, wie sie in indigenen Naturreligionen praktiziert werden, verurteilt.
Die Bischöfe brachten ihre Sorge über das Zunehmen dieser Bewegungen in ihrem Land und auch unter den Katholiken zum Ausdruck. Sie erklärten, dass die genannten Lehren und Praktiken nicht mit dem katholischen Glauben vereinbar seien.
In manchen Pfarren, Pfarrgemeinderäten aber auch diözesanen Organisationen gebe es zunehmend Personen in verantwortungsvollen Positionen, die den Freimaurern oder Rosenkreuzern angehören würden oder mit Magie zu tun hätten. Diese Personen würden die Sakramente ohne jeden Skrupel gespendet bekommen, kritisieren die Bischöfe.
In ihrem Hirtenbrief wenden sich die Bischöfe Kameruns ausdrücklich an alle, die den katholischen Glauben lehren. Sie hätten die Aufgabe, die ganze und eindeutige Lehre der katholischen Kirche zu verkünden. Unwissenheit ist ein wesentlicher Faktor dafür, dass sich Christen gnostischen Sekten und Gruppen anschließen, heißt es wörtlich.
Bild: Symbole der Freimaurer
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