1. August 2019 in Prolife
Forscher in Japan dürfen nun offiziell mit der Züchtung von menschlichen Organen in Tieren beginnen.
Tokio (kath.net)
Forscher in Japan dürfen nun offiziell mit der Züchtung von menschlichen Organen in Tieren beginnen. Das zuständige Wissenschaftsministeriums hat Forschung mit menschlichen Stammzellen, die in Tierembryonen eingepflanzt und von den Tieren ausgetragen werden sollen, genehmigt.
Ziel der Forschung ist es offiziell, später einmal Menschen zu helfen, die bisher vergeblich auf eine Organspende warten.
Konkret soll nun in Embryos von Nagern sogenannte induzierte pluripotente Stammzellen (iPS-Zellen) eingepflanzt werden. Diese genmanipulierten Embryos haben keine eigene Bauchspeicheldrüse. Die Föten sollen von den Tieren ausgetragen werden und später getötet werden. Auch bei Affen und Schweinen sollen die iPS-Zellen eingepflanzt werden.
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