3. September 2019 in Aktuelles
Tesla-CEO: Die meisten Menschen glauben, dass wir zu viele Menschen auf dem Planeten haben, aber dies ist ein überholter Blick.
Shanghai (kath.net)
Das größte Problem auf der Welt ist nicht eine Bevölkerungsexplosion, sondern ein Bevölkerungszusammenbruch. Davor hat vor einigen Tagen Elon Musk, der legendäre und exzentrische CEO von Tesla bei einer Diskussion mit Jack Ma, dem Gründer vom chinesischen Alibaba-Konzern, gewarnt. In der Diskussion ging es unter anderem über die niedrige Geburtenrate in China. Die meisten Menschen glauben, dass wir zu viele Menschen auf dem Planeten haben, aber dies ist ein überholter Blick, so Musk. Der Tesla-Gründer prognostiziert bei der Diskussion, dass in 20 Jahren es einen Bevölkerungskollaps geben werde. Auch Ma stimmte dem grundsätzlich zu, dass die Bevölkerungsentwicklung eine große Herausforderung für die Welt werden werde. Laut Musk werde auch das Problem nicht durch Migration ausgeglichen werden können.
Steven Mosher, der Präsident vom Population Research Institut, hat die Aussagen von Musik begrüßt und betont gegenüber LifeSiteNews, dass seine Einschätzung stimme. Ein altersbedingter Tsunami werde nicht nur den Westen und China sondern die gesamte Menschheit treffen. China ist laut Mosher nach der Eliminierung von 400 Millionen Menschen durch die umstrittene 1-Kind-Politik schon jetzt von einer demografischen Repression betroffen. Diese Entwicklung werde mit Verzögerung auch die gesamte Welt treffen. Als Vorbild, wie man dieser Entwicklung entgegen könnte, sieht der Bevölkerungsexperte zum Beispiel Ungarn, wo Familien großzügigst gefördert werden.
Foto Elon Musk (c) Wikipedia/Duncan.Hall/CC BY-SA 4.0
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