Harald Schmidt: Mein Lieblingsgebet ist das Vater Unser

30. September 2019 in Deutschland


Entertainer Harald Schmidt zieht sich zum Beten gern in leere Kirchen zurück


Mannheim (kath.net)
Entertainer Harald Schmidt zieht sich zum Beten gern in leere Kirchen zurück, das erklärte er im Gespräch mit dem "Mannheimer Morgen". Nach einer sehr religiös geprägten Kindheit habe er nie den Bezug zur Kirche verloren, er besuche heute wie damals regelmäßig den Gottesdienst.

Eigentlich, so bestätigt Schmidt, habe er Priester werden wollen. Mit Badetuch über der Schulter und Oblaten in der Hand spielte er als Kind zu Hause den Pfarrer und stillte so seine Bühnen-Sehnsucht: „Heute weiß ich die Erfahrungen in der Gemeinde waren die Basis für meinen Beruf.“ Er habe auf Festen den Dekan parodiert und sei immer ein gefragter Unterhalter gewesen. Zum Beten, so erzählt Schmidt, setze er sich gern in eine leere Kirche oder er besuche Gottesdienste in aber auch außerhalb von Deutschland, beispielsweise bei den Dreharbeiten zum „Traumschiff“. Auf die Frage nach einem Lieblingsgebet nennt er wie selbstverständlich das „Vater unser“.


Foto: (c) wikipedia/Kandschwar
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