Lifestyle Jüngerschaft ODER: Warum ein Date mit Gott zu wenig ist

10. Oktober 2019 in Interview


Interview mit Patrick Knittelfelder und Berna Lang (Home Mission Base Salzburg) über Lifestyle Jüngerschaft, das Vaterherz und das Eingreifen Gottes, warum ein Couchsessel und der biblischen Zehent wichtig sind - Von Linda und Roland Noé


Salzburg (kath.net/ln/rn)
KATH.NET: In Eurem neuen Buch geht es um Jüngerschaft. Für viele Katholiken ist das vermutlich eher ein unverständliches Fremdwort. Könntest Du erklären, um was es in der von Euch angesprochenen Jüngerschaft geht und warum sie für Katholiken so wichtig ist?

Patrick Knittelfelder: Jüngerschaft ist irgendwie ein Trendwort momentan in der Kirche, und an allen Ecken und Enden wird über die Jüngerschaft gesprochen. Ganz oft, wenn ich nachfrage bei diversen Verantwortungsträgern, höre ich total unterschiedliche Antworten. Viele sagen mir, Jüngerschaft ist Freundschaft mit Jesus, in den Fußstapfen von Jesus gehen, Nachfolge Jesu- und ich bin schon sehr glücklich, wenn ich das höre. Aber: Jüngerschaft ist viel, viel mehr.

Es ist ein strukturierter Prozess, er schaut die Bibel an und arbeitet genau diese Prozesse aus, die Jesus mit seinen Jüngern gegangen ist. Da gibt es biblische Prinzipien. Diese ins Leben hinein zu bringen, das Ganze in einem strukturierten Prozess, der sehr viel mit dir selbst zu tun hat, mit dir als Person, und der nicht dein Verhalten oberflächlich ändert, sondern der tiefer geht, der an deinen Paradigmen arbeitet, der deine Denkmuster ändert- das ist eigentlich Jüngerschaft. Das ist die Basis, meinen wir, vom Christsein.

KATH.NET: „Jüngerschaft ist das Fundament der Kirche“ und sei „absolut unumgänglich für eine „gesunde, stabile Beziehung zu Gott“. Wie ist das zu verstehen?

Patrick Knittelfelder: Jüngerschaft ist ein Fundament. Ich vergleiche ganz oft die Gottesbeziehung die Menschen haben oder ihre religiösen Praktiken, mit einem Turm, mit einem Hochhaus, das gebaut ist. Wenn Erschütterungen kommen- und Jesus spricht sehr oft in der Bibel davon, dass diese kommen werden im Leben von Christen- dann kann sein, dass dieser Turm einstürzt.

Was ist der Turm? Es kann sein, dass du ein tolles religiöses Leben hast, du betest den Rosenkranz, gehst in die Heilige Messe, einmal im Monat in die Beichte, machst Wallfahrten und so weiter, aber, und das ist der Punkt, viele haben ihr Fundament, das ist Jüngerschaft, nicht gebaut. Leider, das habe ich schon so oft in meinem persönlichen Umfeld erlebt, zehn Finger reichen nicht aus, um die Menschen, die für mich im Religiösen, in Glaubensdingen, ein totales Vorbild waren, die dann ausgestiegen sind, oder sich auch zu Tode gelangweilt haben. Ich glaube der Grund dafür ist, dass sie einfach nie das Fundament gebaut haben. Deswegen ist dieses Arbeiten an deinen Paradigmen im Leben so entscheidend. Wenn du einen Turm hast und ein festes Fundament, dann wächst alles, was darüber steht, dann explodiert dein Rosenkranzgebet, deine stille Zeit, dein Bibelstudium, die Eucharistie sowieso und alles andere was dazu gehört. Aber bitte lass uns beginnen, Jüngerschaft zu machen.

KATH.NET: In eurem Buch geht es auch um das Gebet. „Wenn wir beten, beginnt Gott zu handeln. Er macht sich oft bewusst von uns abhängig in einer Sache – obwohl er doch immer souverän bleibt und nicht an Gebet gebunden ist.“ – Kann sich ein allmächtiger Gott wirklich sich von einen kleinen Menschenwesen abhängig machen?

Berna Lang: Ja, das Unglaubliche ist, dass wir sehen, dass Gott sich von uns Menschen zu einem gewissen Teil abhängig macht. Das sehen wir auch an den Sakramenten. Wenn wir die Bedingungen schaffen, dann verspricht Gott, dass er innerhalb dieses Rahmens, dem wir ihm geben, auch handelt. Das ist etwas Unglaubliches, dass ein allmächtiger Gott sich von uns Menschen zu einem gewissen Teil abhängig macht, indem er sein heilsgeschichtliches Handeln an uns bindet.

Das ist auch das Geheimnis der Menschwerdung, das wir an Maria sehen. Gott beginnt auch zu handeln, wenn wir beten. Wenn wir Gott bitten, wenn zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, und Gott um etwas bitten, wenn wir anklopfen. Nicht weil er dazu gezwungen wird, sondern weil wir im Natürlichen die Voraussetzungen für das heilsschaffende Handeln Gottes bringen. Das ist so ähnlich wie wenn du einen Schein von der Post bekommst, dass Du ein Paket zum Abholen hast. Du musst hingehen mit dem Schein, du schaffst dadurch die Voraussetzung, dass du das Paket auch wirklich bekommst: so ähnlich funktioniert das mit dem Gebet. Wir schaffen im Natürlichen die Voraussetzungen dafür, dass Gott im Übernatürlichen zu handeln beginnt.

KATH.NET: Ein Christ braucht eurer Meinung nach einen gewissen Platz für die Gottesbegegnung, eine Kapelle, ein Gebetsraum, einen Platz im Garten oder sogar einen Couch-Sessel. Warum brauchen wir solche besonderen Orte der Gottesbegegnung?

Berna Lang: Jeder Mensch hat tief in sich drinnen einen Ort, wo er Gott begegnen kann. Als Christen glauben wir, dass wir Tempel des Heiligen Geistes sind, wir sind quasi Wohnzimmer Gottes. Wir kreieren und wir sind durch unser Wesen ein Ort der Gottesbegegnung. Das bedeutet auch, dass wir uns Zeit nehmen müssen, um diesen inneren Garten zu kultivieren.

Dafür brauchen wir äußere Orte die uns helfen. Das kann eine Kapelle, ein sakraler Raum sein, in einer Kirche vor dem Allerheiligsten, es kann aber auch sein, dass das ein Spaziergang draußen in der freien Natur ist, oder wenn wir auf einen Berg gehen, wenn wir einfach einen besonderen Platz haben- auch ein Couchsessel kann dazu dienen, dass wir Gott begegnen können.

Es ist gut, dass wir uns Zeit nehmen, uns ganz bewusst einen Ort suchen, vielleicht eine Kerze anzünden, ein Lobpreislied auflegen, die Bibel neben uns legen und lesen, damit wir dem lebendigen Gott in unserem Herzen begegnen können.

KATH.NET: Zentrales Fundament für die Jüngerschaft ist das Vaterherz Gottes. Angesichts so vieler Scheidungen in der Gesellschaft, der oft nicht guten Beziehungen zwischen Vätern und Kindern eine gewaltige Herausforderung, oder?

Patrick Knittelfelder: Wenn du möchtest, dass die Beziehung zu deinem himmlischen Vater okay ist, in dieser Beziehung wachsen möchtest, dann ist es unerlässlich, dass du auf deine irdischen Beziehungen schaust. Wir leben heute in einem Kontext von Trennung, Scheidung, Streit in den Familien. Es ist nicht möglich, dass du die ideale Vaterbeziehung hattest, das kann gar nicht sein, und deswegen glauben wir, ist es dringend notwendig, die Beziehung aufzuarbeiten.

Wir erleben in der Jüngerschaft regelmäßig: wenn junge Erwachsene beginnen, an ihrer Gottesbeziehung zu arbeiten, kommen sie automatisch auch zur Beziehung zu ihren Eltern, ganz speziell zum Vater. Wir dürfen da Wunderbares erleben: wie sie beginnen, Krusten in der Kommunikation aufzubrechen, Beziehung zu ihren Vätern anzupacken und dadurch Veränderung in die Familie kommt.

Die gebrochenen Familien heute sind ein riesiger Hemmfaktor im Vertrauen zu diesem gewaltigen Gott, Vater. Da müssen wir wirklich daran arbeiten, das ist Jüngerschaft.

KATH.NET: Ein weiters Fundament der Jüngerschaft ist, dass Jesus der König über all mein Leben werden soll. Wie ist das konkret ist das gemeint?

Berna Lang: Jesus als König über unser Leben ist kein einfaches Thema, weil wir mit Thema des Regierens, des Herrschens aus unserer menschlichen Erfahrung sehr negative Verbindungen haben. Biblisch betrachtet ist das allerdings nicht so. Ganz am Anfang lesen wir, dass der Mensch herrschen soll über die Schöpfung.

Herrschen ist da positiv gemeint, das heißt mitgestalten, beeinflussen. Wir können mitgestalten, aber sind in der Ordnung und Jesus ist der König über Leben. Er ist die Liebe in Person, das heißt: dort wo die Liebe regiert, herrscht nichts Negatives. Im biblischen Sinn, in dem Sinn, wie Gott „Herrschen“ gedacht hat, heißt das, dass wir uns dem Gesetz der Freiheit unterstellen. Je mehr Jesus König über unser Leben wird, umso mehr befinden wir uns in einem Raum, wo wir frei werden und beginnen, unsere Entscheidungen in dieser Freiheit zu treffen, frei für das Gute. Das gilt auch für die schwierigen Bereiche: Beziehung, Entscheidungen über die Zukunft, und das betrifft auch den Bereich Finanzen.

Dieser Bereich ist schwierig, weil wir sagen, hier müssten wir schon selbst Sorge tragen. Im Endeffekt will Gott aber auch, dass wir ihm überall die Herrschaft geben, und wer Gott auch hier mit einbezieht, wird merken, dass er in eine sehr große Freiheit gelangt.

KATH.NET: Bei Deinen Vorträgen sprichst Du in dem Zusammenhang auch davon, dass Christen den Zehent ihres Einkommens spenden sollen. Kann man diese radikale Forderung wirklich umsetzen?

Patrick Knittelfelder: Ja, beim Geld, da hört sich die Freundschaft auf, sagt man. Hört sich auch die Freundschaft mit Gott bei Geld auf? Bei vielen ja. Ich weiß, dass die Bibel ganz klar sagt, gib den zehnten Teil. Wir müssen die Schrift ernst nehmen, und zwar alle ihre Teile. Wir Katholiken glauben heute oft, wenn wir unser ein Prozent Kirchensteuer zahlen, den Sternsingern fünfzig Euro geben und hundert Euro der Caritas, das wäre es.

Aber Gott denkt das eigentlich ganz anders. Wenn wir in die Schrift schauen, kommen wir nicht umhin zu sehen, dass Gott sagt: den zehnten Teil, den gib für den Aufbau des Reich Gottes. Wir sprechen da eigentlich nicht von Almosen, sondern wir sprechen von einer Basisversorgung. Maleachi 3,10 zum Beispiel: das ist die einzige Stelle in der Heiligen Schrift, wo Gott sagt: stell mich auf die Probe. Er sagt, bring den zehnten Teil deines Einkommens in das Vorratshaus Gottes, und schau, ob Gott nicht überreichen Segen über dich und über dein ganzes Haus ausgießt. Das müssen wir ernst nehmen.

Es ist nicht nur eine Stelle, die Bibel ist voll mit solchen Stellen. Gott ist der Chef in deinem Leben, auch über die Finanzen. Hast du jemals schon gebetet, „Herr schicke Arbeiter in deinen Weinberg“? Wenn ja, dann habe ich eine gute Nachricht für dich. Hier auf der Mission Base in Salzburg haben wir fünfzig junge Erwachsene, sie sind Arbeiter, die bereit sind. Jetzt ist es unser Job, zum Beispiel über den Zehnten, diese Menschen freizustellen durch eine Partnerschaft. Ich weiß, das ist für manche grauenvoll zu hören, aber ich habe einen guten Tipp für dich: fang an mit drei Prozent, dann steigere dich auf fünf Prozent, und du wirst sehen, wie Segen zu fließen beginnen wird. Und einmal wirst du auch mit zehn Prozent kein Problem mehr haben.

Ich könnte dir Geschichten über Geschichten davon erzählen, wo Menschen diesen mutigen Schritt gemacht haben, gesagt haben: ich will die Bibel ernst nehmen, ich will den Zehnten geben, ohne Almosen, nur als Grundversorgung- Gott hat sie reichlich gesegnet, das ist wahr.

KATH.NET: Das Schwierigste ist, die Stimme Gottes von den anderen Stimmen in unserem Kopf zu unterscheiden, heißt es in eurem Buch. Nur wie können wir es schaffen, den Heiligen Geist nicht dem eigenen Vogel zu verwechseln?

Berna Lang: Klassisch unterschieden gibt es drei Quellen unserer Gedanken in unserem Kopf. Die Stimme Gottes hören heißt, dass wir die Gedanken, die Gott uns eingibt, herausfiltern aus den anderen Quellen. Alle negativen Gedanken sind solche, die zu vernachlässigen sind. Lügen, falsche Bilder über uns selbst, destruktive Gedanken. Diese kommen definitiv nicht von Gott, weil Gott die Quelle alles Guten ist, so lesen wir in der Bibel. Dann gibt es diese zweite Kategorie von Gedanken, die eigenen, die weder besonders negativ noch besonders positiv sind.

Zum Beispiel denke ich, „was könnte es heute zum Abendessen geben?“ Und drittens gibt es diese Gedanken, die tatsächlich von Gott kommen. Das sind positive Gedankenimpulse, intuitive Gedanken, und wenn man ihnen nachgeht, passieren seht gute Dinge. Zum Beispiel denke ich, dass ich eine Person anrufen sollte, ich tue das- und merke, das war genau das Richtige, es hat die andere Person ermutigt oder bestärkt, oder war eine Bestätigung. Das sind die Gedanken, die von Gott kommen. Die Übung „Stimme Gottes hören“ besteht darin, diese Stimme herauszufiltern, hinein zu spüren: wie fühlen sich diese Gedanken an, immer mehr zu lernen dieser Stimme Gottes in unserem Inneren zu folgen.

KATH.NET: Mit der Home Mission Base in Salzburg habt ihr etwas ziemlich Einmaliges im deutschen Sprachraum erschaffen. Was aber sollen die vielen Menschen, die so ein tolles Angebot nicht vor Ort haben, sondern eher vor einer geistigen Wüste zu Hause stehen, machen. Woran sollen sich diese Menschen orientieren?

Patrick Knittelfelder: Ja, die Mission Base ist wirklich ein einmaliger Ort- und ich kenne die Landschaft in Österreich und Deutschland sehr gut. Was kannst du machen, wenn du weit weg bist von solchen Orten des Aufbruchs oder vom lebendigen Glauben?

Das Internet ist Segen und Fluch gleichzeitig, in dieser Hinsicht fantastisch: es gibt so viele gute Lehren, gute Input. Sehr empfehlen kann ich dir zum Beispiel den youtube Kanal von unserer Home Church, einfach nach „Sunday Morning Salzburg“ suchen. Wenn du da reinschaust, findest du hundertzwanzig einfache Basislehren, alle rund um Jüngerschaftsthemen. Nimm an Veranstaltungen teil, die wir auch hier auf der Mission Base machen.

Wir haben 48-Stunden Wochenenden, du kommst Freitagabend und fährst Sonntagnachmittag wieder weg und bist wirklich gestärkt, auferbaut, für Deinen Alltag- aber nicht nur das, sondern du du hast Paradigmen gewechselt, weil wir jüngerschaftlich arbeiten. Wenn du drei Wochen Zeit hast im Sommer, dann mach eine Jüngerschaftsschule, mach eine Leiterausbildung… Wenn du nicht zu uns kommen kannst oder willst, dann such dir Orte, wo du regelmäßig hingehst. Du musst als Christ heute eine gewisse Resilienz, eine Widerstandkraft aufbauen. Dazu ist es wichtig, dass du dir Orte suchst, die dir helfen an deiner Gottesbeziehung zu arbeiten, dass du dich auftanken und zurüsten lassen kannst. Solche Orte gibt es viele. Denk nur an die vielen Klöster, die Gemeinschaften, so vieles an unserer Kirche ist so gut. Suche und finde diese Orte.

KATH.NET: „Rechne fix mit Gottes Eingreifen in deinem Leben. Gewöhne dir an, mit dem Übernatürlichen zu rechnen.“, schreibt ihr ziemlich am Ende eures Buches. Haben wir Katholiken nicht oft Angst, dass Gott in unserem Leben zu sehr eingreift?

Berna Lang: Ja, wir haben tatsächlich wohl oft Angst, dass Gott zu sehr in unser Leben eingreifen könnte. Woran das liegt? - ich glaube es hängt mit unserem Bild zusammen, das wir von Gott haben. Wir denken, ein bisschen Gott, das passt ganz gut in unser Leben, eine Stunde am Sonntag in den Terminkalender, Date mit Gott, das ist okay, aber mehr solls nicht sein. Wenn wir Gott besser kennen lernen, dann eignen wir uns einen christlichen Lebensstil an und Gott wird Teil von unserem Alltag, wir beginnen die Sichtweise Gottes einzunehmen, wir beginnen eine ähnliche Sprache wie er zu sprechen, uns eine ähnliche Denkweise anzueignen.

Das bedeutet auch, dass wir dem Übernatürlichen einen Raum in unserem Leben einräumen. Je mehr wir uns mit Gott beschäftigen und Zeit mit ihm verbringen, umso natürlicher werden wir mit dem übernatürlichen Leben. Es wird Teil von unserer Lebenswelt. Gnade, seine Gegenwart, sein Heiliger Geist werden Teil unseres Denkens, Tun und Handelns. Das bedeutet es, wenn wir als Christen, als Katholiken, Teil des übernatürlichen Wirkens Gottes sind. Wir sehen das auch ganz besonders in den Sakramenten, in der Eucharistie. Es ist Teil unserer Lebenswelt und Gott will uns mit dem Übernatürlichen immer wieder ganz neu überraschen.

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Lifestyle Jüngerschaft: Lege das Fundament deines Lebens
Patrick Knittelfelder (Autor), Bernadette Lang
Gebundene Ausgabe: 224 Seiten
Verlag: SCM R.Brockhaus (3. Juni 2019)
16,00 Euro

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3 VIDEOS vom Interview - Die weiteren Videos werden im Laufe der nächsten Wochen veröffentlicht!


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