Seligsprechung von Fokolar-Gründerin Lubich einen Schritt weiter

19. Oktober 2019 in Chronik


Diözesaner Teil des Seligsprechungsprozesses steht vor dem Abschluss - Akten gehen zur Heiligsprechungskongregation im Vatikan über.


Rom (kath.net/ KAP)
Der erste Teil des Seligsprechungsprozesses für die Gründerin der Fokolarbewegung, Chiara Lubich (1920-2008), steht vor dem Abschluss. Das gab die Gemeinschaft Lubichs im italienischen Rocca di Papa nun bekannt. Demnach findet am 10. November im Dom von Frascati bei Rom unter Leitung von Ortsbischof Raffaello Martinelli die letzte Sitzung des Untersuchungsverfahrens auf Diözesanebene statt. Danach gehen die Akten zur Heiligsprechungskongregation im Vatikan über, wo sie erneut geprüft werden. Das Verfahren war im Jänner 2015 eröffnet worden.

Lubich hatte die Fokolarbewegung 1943 in Trient gegründet. Die Geistliche Gemeinschaft zählt nach eigenen Angaben heute weltweit rund 140.000 Mitglieder. Der Bewegung, deren Mitglieder sich auch politisch, sozial und wirtschaftlich engagieren, gehören neben Katholiken auch Christen anderer Konfessionen sowie Angehörige anderer Religionen an.

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