31. Oktober 2019 in Aktuelles
Mit klaren Worten hat der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki Hoffnungen auf eine Priesterweihe von Frauen in der römisch-katholischen Kirche einer Absage erteilt.
Köln (kath.net).
"Diese Diskussion ist beendet". Mit klaren Worten hat der Kardinal Rainer Maria Woelki Hoffnungen auf eine Priesterweihe von Frauen in der römisch-katholischen Kirche einer Absage erteilt. In einem Interview mit dem Monatsmagazin "Cicero" erinnert der Erzbischof von Köln an die lehramtlich-verbindliche Entscheidung von Papst Johannes Paul II. und auch an die verbindliche Interpretation der Glaubenskongregation von 1995. Woelki kritisierte, alles andere seien Taschenspielertricks, mit denen eine trügerische Hoffnung genährt werde und mit denen man Frustrationen und vielleicht sogar Spaltungen produziere.
Angesprochen auf den umstrittenen synodalen Weg erteilte Woelke einen deutschen Sonderwegs eine Absage: "Wir sind und bleiben Teil der Weltkirche und können keinen deutschen Sonderweg initiieren." Er werde etwaige Beschlüsse von Foren in seiner Diözese auch nur dann umsetzen, wer er dies vor Gott und im Licht des Glaubens der Kirche verantworten könne.
Archivfoto Kardinal Woelki (c) Erzbistum Köln
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