Washington: Abtreibungsüberlebende bei Marsch für das Leben 2020

13. Dezember 2019 in Prolife


Neben zwei Frauen, die ihre eigene Abtreibung überlebt haben, wird eine der wenigen Prolife-Politikerinnen der Demokratischen Partei bei der Kundgebung sprechen.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)
Unter den Rednern beim nächsten Marsch für das Leben am 24. Januar 2020 werden zwei Frauen sein, die abgetrieben wurden, aber überlebt haben und eine afroamerikanische Politikerin der Demokratischen Partei, die sich für den Lebensschutz einsetzt.

Der Marsch wird mit einer Kundgebung beginnen, auf den eine Demonstration zum Gebäude des Obersten Gerichtshof folgen wird. Der Oberste Gerichtshof hat mit der Entscheidung „Roe v. Wade“ 1973 die Abtreibung in allen Bundesstaaten der USA legalisiert.

Katrina Jackson ist eine der wenigen Politikerinnen der Demokratischen Partei, die sich für den Lebensschutz einsetzt. Sie ist Abgeordnete des Repräsentantenhauses des Bundesstaates Louisiana.

Ann Wagner und Chris Smith, zwei Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses, werden ebenfalls das Wort ergreifen. Sie haben den „Born-Alive Abortion Survivors Act“ eingebracht. Der Gesetzesvorschlag will medizinisches Personal dazu verpflichten, Babys medizinisch zu versorgen, die eine Abtreibung überleben. Das Gesetz ist bisher am Widerstand der Abgeordneten der Demokratischen Partei gescheitert, die im Repräsentantenhaus die Mehrheit stellen.

Mit Melissa Ohden und Claire Culwell werden zwei Frauen auftreten, für welche die Bestimmungen des „Born-Alive Abortion Survivor Act“ gedacht sind. Sie haben ihre eigene Abtreibung überlebt.


Foto: Marsch für das Leben in Washington D.C. 2019



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