30. Dezember 2019 in Chronik
Zu diesem Ergebnis kommt der Mainzer Mathematiker Michael Kunkel
Mainz (kath.net)
Auch 2019 setzten sich die Prognosenpleite von Wahrsagern, Hellsehern und Astrologen fort. Zu diesem Ergebnis kommt der Mainzer Mathematiker Michael Kunkel. Er wertet seit 18 Jahren für die Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (Roßdorf bei Darmstadt) Weissagungen aus, wie idea berichtet.
Mit ihrer Voraussage voll daneben lag beispielsweise die Nostradamusdeuterin Rose Stern. Sie hatte prophezeit, dass es innerhalb weniger Tage zu einem Sprung des magnetischen Nordpols um 5.000 Kilometer kommt, der die Erdachse verschiebt und den europäischen Kontinent in ein Inselarchipel zerbrechen lässt.
Ebenso falsch lag der US-Pastor Paul Begley, der den Weltuntergang für den 21. Januar nach einer Mondfinsternis vorhergesagt hatte. Auch der von dem britischen Hellseher Craig Hamilton-Parker angekündigte harte Brexit blieb aus. Ferner kam es nicht zum Ende von Facebook (Julie McKenzie/Australien) und zum Rücktritt der Bundesregierung im Frühjahr (Udo Golfmann/Deutschland).
Bei Vorhersagen zum US-Präsidenten Donald Trump waren sich die Auguren uneinig: So prophezeite die Hellseherin Rose Smith, dass er zurücktritt, und Susan Rowlan, dass er im Amt bleibt. Er wird Opfer eines Attentats, sagten ihre Kollegen Nikki Pezaro, Craig-Hamilton Parker und andere. Anschläge auf US-Präsidenten werden jedes Jahr vorhergesagt, kommentiert Kunkel.
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