CNN muss Millionen an katholischen Schüler Nick Sandmann zahlen

8. Jänner 2020 in Weltkirche


Die Verleumdungsklage von Nick Sandmann gegen verschiedene US-Medien wegen Diffamierung im Rahmen des „Marsch für das Leben“ hat gestern einen ersten wichtigen juristischen Erfolg erzielt: CNN hat einen Vergleich zugestimmt.


Washington D.C. (kath.net)
Die Verleumdungsklage von Nick Sandmann gegen verschiedene US-Medien, die vor knapp einem Jahr im Rahmen des Marsches für das Leben den katholischen Schüler regelrecht diffamiert haben, hat gestern einen ersten wichtigen juristischen Erfolg erzielt. So hat CNN einen Vergleich zugestimmt. Wie hoch die Vergleichssumme ist, wurde nicht bekanntgemacht. Laut Lifesitenews könnte der Sender aber 75 Millionen US-Dollar an Sandmann gezahlt haben.

Nach dem Marsch für das Leben in Washington D.C. im Januar dieses Jahres tauchten Videos auf, auf denen Schüler einer katholischen High School zu sehen sind, die angeblich den indianischen Aktivisten Nathan Phillips rassistisch belästigen. Durch weiteres Filmmaterial und Zeugenaussagen stellte sich jedoch heraus, dass es Phillips war, der in die wartende Gruppe der Schüler eingedrungen war und eine Trommel nahe am Gesicht von Nick Sandmann geschlagen hatte. Neben CNN laufen Klagen gegen den Fernsehsender NBC, gegen die Washington Post, gegen die Politikerin Elisabeth Warren, Journalisten des Senders ABC und der New York Times und weitere Personen.

Archivvideo: TODAY/CBS News - Nick Sandmann/Covington Catholic School im Interview nach der ungerechtfertigten internationalen Medienhetze gegen ihn (engl.)



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