Die bizarre Verschwörungstheorie von Ingo Brüggenjürgen

14. Jänner 2020 in Aktuelles


Umstrittener „Domradio“-Chefredakteur attackiert Benedikt XVI.: „Hättest du doch geschwiegen, wärst du ein weiser Philosoph geblieben“ – Er behauptet, dass Benedikt XVI. von seinem Umfeld vorgeschoben, vielleicht in gewisser Weise missbraucht werd


Bonn (kath.net)
Linkskatholische Medien haben am Montag mit bizarren Verschwörungstheorien auf das Bekanntwerden eines Buches von Benedikt XVI. und Kardinal Sarah reagiert. So behauptete Ingo Brüggenjürgen, der innerkirchlich umstrittene Chefredakteur des Kölner „Domradios“, ernsthaft: „Ich denke, er wird von seinem Umfeld vorgeschoben, vielleicht auch in gewisser Weise missbraucht.“ Brüggenjürgen meinte weiter, dass Benedikt ein schützendes Umfeld fehle. Mit bizarren Erklärungen geht es dann weiter: „Vielleicht haben auch diejenigen, die nicht mehr überall mitentscheiden können, mit Papst Benedikt einen Fürsprecher verloren und wollen sich jetzt noch mal wieder nach vorne spielen. Dieser Missbrauch müsste eigentlich verhindert werden.“ Und schließlich meint der Chefredakteur sogar mit unglaublicher deutscher Überheblichkeit: „Eigentlich möchte man sagen: ‚Hättest du doch geschwiegen, wärst du ein weiser Philosoph geblieben.‘“

Des attaques semblent insinuer un mensonge de ma part. Ces diffamations sont d’une gravité exceptionnelle. Je donne dès ce soir les premières preuves de ma proche collaboration avec Benoît XVI pour écrire ce texte en faveur du célibat. Je m’exprimerai demain si nécessaire. +RS pic.twitter.com/L8Q6NmkXKE

— Cardinal R. Sarah (@Card_R_Sarah) January 13, 2020


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