18. Jänner 2020 in Chronik
Wallfahrtsbüro der Franziskaner registrierte 2019 rund 630.000 Pilgerinnen und Pilger.
Jerusalem (kath.net/ KAP)
2019 war ein Rekordjahr für den Zustrom von katholischen Pilgern aus aller Welt in das Heilige Land. Das Pilgerbüro der Franziskaner im Heiligen Land registrierte laut einer nun veröffentlichten Statistik im Vorjahr insgesamt rund 630.000 Pilgerinnen und Pilger. Etwa 13.000 organisierte Gruppen katholischer Pilger wurden beim Pilgerbüro erfasst. Hinzu kamen 3.590 Pilgergruppen, die protestantischen Kirchen angehörten.
Die vom Pilgerbüro der Franziskaner begleiteten Gruppen kamen aus 115 Ländern, davon 35 europäische, 31 afrikanische, 23 amerikanische, 22 asiatische und vier ozeanische Länder. In Bezug auf die Nationalität war die größte Pilgergruppe die italienische (80.000 Personen), gefolgt von polnischen (62.000) und spanischen Pilgern (35.000).
Nicht berücksichtigt in der Statistik sind orthodoxe oder evangelikale Heilig-Land-Pilger. Nach Angaben des israelischen Außenministeriums reisten 2019 insgesamt rund 4,5 Millionen Touristen nach Israel ein. Es handelte sich teils um christliche, teils um jüdische Pilger, aber auch um viele "säkulare" Touristen.
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